Saisonabschluss 18/19 Herren 2

Simon Amann
24.06.2019
Nachdem wir in diesem Jahr leider keine Plätze fürs Frühlingsfest in Stuttgart ergattern konnten, musste OK-Chef Heid einen neuen Plan aus dem Hut zaubern. Natürlich gelang ihm diese mit Bravur – Merci für die Organisation. Wir trafen uns am HB im Zug in Richtung Chur. Von da ging es mit dem Postauto nach Churwalden und mit dem Sessellift zur Alp Pradaschier. Einziger Negativfaktor war leider das Wetter. Doch wir erwischten die beiden Regenarmen Stunden für die Action im Seilpark. Mehr oder weniger agil hangelten sich die Grün-Weiss Affen vom Zwei durch die Kletterpartien. Natürlich wollten alle Coach Maier zeigen, dass das Krafttraining bereits Früchte trägt und absolvierten auch locker den schwarzen und schwierigsten Teil des Parcours. Als Abschluss genossen wir die 200 m Fahrt an der Zip Line über die Alpwiesen, auch wenn der Regen nun doch relativ heftig ins Gesicht prasselte. Die klammen Hände wurden anschliessend am Zwetsche Lutz gewärmt und den Durst mit einigen Kübel Calanda gestillt. Das Mittagessen im Bergrestaurant hatten auf alle Fälle alle verdient. Die Wanderung nach Brambrüesch rückte aber in weite Ferne. Mittlerweilen herrschte strömender Regen und unsere Motivation, sich im Freien aufzuhalten war eher klein. Als es dann doch ein wenig schonte und sich die Einen doch motivierte zeigten zu Fuss zu gehen kam der klassische Fall von Gruppendruck ins Spiel. Nun wollte dann doch niemand das Weichei sein und wieder mit dem Sesseli und Postauto zurück nach Chur. Und man wurde belohnt. Beim ersten Weisswein halt konnte bereits die Sonnenbrille aus dem Rucksack geholt werden und am Ziel in Brambrüesch (letzte Flasche Weisswein) herrschte purer Sonnenschein. Mit der Seilbahn ging es dann runter nach Chur und kurz in die Unterkunft für eine Erfrischung. Der Apero wurde in der schönen Churer Altstadt genossen und anschliessend ein feines Essen im Calanda Brauhaus inklusive selbstgezapftes Moretti Bier. Wie meist auf diesen Reisen ist die Fortsetzung des Abends dann ein wenig verschwommen in meinem Kopf abgespeichert. Auf alle Fälle zogen wir noch ein wenig um die Häuser, die einen suchten die nicht vorhandenen fancy Clubs in Chur und irgendwann konnten auch Vera und Flühmann im Zimmer mit Superschnarchler Stiha einschlafen.

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