Schwer die geeigneten Worte zu finden für das erlebte Spiel am Wochenende in Wetzikon.

Mit einem vollständig ausgelasteten Kader, besammelten wir uns in Wetzikon und waren gut gestimmt, heute unser bestes zu geben. Nach wenigen Minuten nach Spielbeginn wurde uns bereits bewusst, dass dies eine sehr knifflige Angelegenheit werden könnte und der Schiedsrichter nicht sehr viel Empathie an den Tag legte für uns. Dennoch konnten wir mit zwei Toren vorlegen, die Partie war in der ersten Halbzeit sehr ausgeglichen, so lag die Differenz jeweils nur eins- bis zwei Tore voneinander entfernt. Das Pech begann dann somit bereits nach circa zehn Spielminuten als sich Stefanie im Angriff am Knieverletzte und ausfiel. Damit war nicht genug, es wurde gekämpft (auf beiden Seiten) und das bestmögliche herausgeholt im Angriff sowie beim Verteidigen, doch der Schiedsrichter war anderer Meinung und somit durften wir einige Minuten vor der Pause noch zu dritt den Kampf weiterführen und es war kein Handballspielen mehr möglich, so konnten wir einigermassen von unserem Basketball können profitieren, die Zeit geschickt herunterspielen mit Inputs von der Bank und verhindern, dass uns die Pfäffikerinnen davonzogen.

In der Pause war grosse Frustration spürbar und wir suchten nach den optimalsten Möglichkeiten, diese Partie für uns zu wenden. Pfäffikon spielte sehr offensiv und mit Manndeckung, mit welcher wird ab und an ebenfalls zu kämpfen hatten und allen bewusst war, dass wir mehr laufen mussten als bis anhin. Andrea half uns im Tor oftmals aus dem Schlamassel und es war bis zur letzten Minute eine Aufholjagd trotz unseren unter anderem sage und schreibe sieben ausgeteilten 2-Minuten Strafen, von welchen einige ebenfalls wie so einiges in diesem Spiel nicht nachvollziehbar war. Enttäuscht über das Vorgefallenen begaben wir uns in die Garderobe, liessen das Geschehene kurz sacken und besprachen die Optimierungsmöglichkeiten für die weiteren Spiele.
Nun heisst es Kopf hoch und nächsten Samstag einen Sieg gegen Seen zu erzielen! Gute Besserung an Stefanie, wird hoffen du bist bald wieder auf den Beinen.