Grün-Weiss Effretikon - Albis Foxes   25:36 (12:18)
Zwei Wochen vor dem Cup-Halbfinal ging es für das Herren 1 erstmal mit der Liga weiter, nach vier Wochen Spiel-Pause kamen die Albis Foxes nach Effretikon. Der Gegner, der im anderen halbfinal auf Uster treffen wird, war in der Vergangenheit stehts ungemütlich aber schlagbar. Die ¨Berschrift verrät aber schon, das es diesmal anders war…

Das Spiel begann so wie fest immer für das Herren 1, nicht wirklich nach Plan. Erst ein mal ein paar Fehlwürfe um dann endlich in Überzahl das erste Tor zu erzielen.  Doch die häufig gesehene Steigerung blieb komplett aus. Im Angriff flogen die Bälle mehrheitlich nebens Tor oder an den Torhüter und hinten war die Verteidigung zu wenig bereit Zweikämpfe zu gewinnen. So kamen die Zürcher immer wieder zu unnötigen Toren und vergrösserten so den Abstand zusehends. Er pendelte sich fürs Erste bei circa vier Toren ein. Doch das blieb auch nicht lange so, das Spiel zog völlig am Heimteam vorbei. Einige schwache Angriffe und Verteidigungen später war der Abstand auch schon sechs Tore. Bis zur Pause geschah dann auch nicht mehr viel Erzählenswertes. 

Trotz energischer Wort der Tainer in der Garderobe, lief es auch in der zweiten Halbzeit. Wie so oft kam dann alles zusammen und so standen die Effretiker ratlos auf dem Feld und versuchten irgendwie Tore zu erzielen. Doch alle haderten zu sehr mit sich selber, dem Schiedsrichter,  dem Wetter oder der Konstellation aus Uranus, Saturn und Merkur. Kein Fehler der Albis Foxes konnte ausgenutzt werden und dem Herren 1 unterliefen zu viele Fehler. Mit der Zeit wurde die Resultattafel extrem bitter und alle waren froh als das Spiel vorbei war.

Jetzt gilt es alles abzuschütteln und sich vorzubereiten auf Zürich Oberland, nächster Gegnern in der Liga und im Cup Halbfinal. Zuerst steht das Liga-Spiel am Sonntag 10.03. um 15 Uhr an, und sechs Tage später am 16.03. um 19 Uhr in Wädenswil steigt das wohl wichtigste Spiel der Saison. Jeder der noch nicht eine Reise an den Zürichsee geplant hat, sollte das jetzt schleunigst tun um das Team bei diesem Spiel lautstark zu unterstützen. Jeder im Team weiss was auf dem Spiel steht, damit es jeder zu Hause auch weiss, neben dem Cupfinal am Tag darauf um 16:45 Uhr, ist dein Sieg gleichbedeutend mit einem Startplatz am Schweizer-Cup in der nächsten Saison, dort könnte man dann auf klingende Namen wie den RTV Basel oder Stäfa aus der NLB treffen.

Es spielten: Eric Hauser (1.-10. & 31.-50.), Silvan Grosse-Holz (11.-30. & 51.-60.); Dominik Gesteiger (1), Andis Sailer (2), Tarik Cetinkaya (2), Silas Wüthrich, Yanik Zoller, Maxim Morskoi (4), Maurice Tschamper (3), Mauel Vogt (7), Gianluca Meili (6) Und Kthim Imeri.