02.12.2017
TV Uznach – Grün-Weiss Effretikon 1 24:25 (12:10)
Im wichtigsten Spiel der ersten Saisonhälfte stand Grün-Weiss dem Tabellennachbarn Uznach gegenüber. Um die untersten zwei Tabellenplätze verlassen zu können, brauchte es im sogenannten 4-Punkte-Spiel dringend einen Sieg. In einer nervenaufreibenden und spannenden Partie ging das Herren 1 nach 60 Minuten verdient als Sieger vom Platz und konnte in der Tabelle einen Rang gutmachen.
Die Weihnachtsferien würde Grün-Weiss gerne oberhalb der Abstiegsplätze verbringen. Um dieses Vorhaben umzusetzen, musste man sich auswärts gegen den TV Uznach, ebenfalls ein Team aus der unteren Tabellenhälfte, durchsetzen und Punkte sammeln.
Wie erwartet waren es zu Beginn der Partie vor allem die beiden Topscorer des Heimteams, welche Grün-Weiss Schwierigkeiten bereiteten. Mit blitzschnellen Körpertäuschungen liessen sie die Defensive der Gäste immer wieder alt aussehen und kamen erfolgreich zu Abschlüssen. Nach der Startphase konnten solche Abwehrfehler reduziert werden und die Verteidigung reagierte über weite Strecken gut. Offensiv nahm die Erfolgsquote jedoch kontinuierlich ab. Wo anfangs mit Druck Chancen herausgespielt wurden, fehlte je länger je mehr die Fantasie. In der Schlussviertelstunde der ersten Hälfte fielen dementsprechend auf beiden Seiten nur wenige Treffer. Grün-Weiss durfte dennoch zweimal weniger jubeln als der Gegner. 12:10 lautete der Pausenrückstand.
Ein Rückstand zur Pause ist für Grün-Weiss leider schon fast zum Alltag geworden. Doch anders als in den vergangenen Spielen, sollte gegen Uznach endlich die Wende gelingen. Genauso motiviert wie während der Pausenbesprechung war die Mannschaft dann auch auf dem Feld. Es wurde von der ersten Minute an kräftig Gegenwehr geleistet und auch offensiv war eine deutliche Steigerung auszumachen. Doch aufholen konnte Grün-Weiss den Vorsprung erst in der Schlussviertelstunde. Auf beiden Seite stieg die Nervosität und das Spiel schien sich zu einer Zitterpartie zu entwickeln. Keine zehn Minuten waren noch zu spielen, als Effretikon die Führung das erste Mal an sich reissen konnte. Uznach glich aber postwendend aus. Bis zur drittletzten Spielminute wurde die Führung hin und hergeschoben. Jetzt galt es die Nerven zu bewahren. Nochmals ein Spiel in letzter Sekunde zu verlieren wäre ein bitterer Schlag gegen die Moral der Mannschaft. Und tatsächlich konnten die entscheidenden Abschlüsse verwertet werden. Aber auch Uznach setzte sich durch. Es gab nur einen Unterschied: Kistler! Es waren die goldigen drei Minuten vom «Teampapi», der zwei vielversprechende Chancen von Uznach zunichtemachte und Grün-Weiss dadurch den Sieg sicherte. Mit einem Postenschuss von Uznach in letzter Sekunde, hatte das Glück für einmal die Farben grün-weiss.
Diese Punkte sind für das Herren 1 und auch für den Verein von enormer Bedeutung. Dementsprechend gross war auch die Freude der Mannschaft.
Uznach, Haslen: ca 50 Zuschauer
Es spielten: Cyrill Strasser, Maxim Morskoi, Manuel Vogt, Marco Kistler, Simon Gwerder, Carlo Vogt, Dario Bernet, Oktay Bicici, Severin Lutz, Andris Sailer, Maurice Tschamper, Kthim Imeri, Gianluca Meili, Moritz Braun
Im wichtigsten Spiel der ersten Saisonhälfte stand Grün-Weiss dem Tabellennachbarn Uznach gegenüber. Um die untersten zwei Tabellenplätze verlassen zu können, brauchte es im sogenannten 4-Punkte-Spiel dringend einen Sieg. In einer nervenaufreibenden und spannenden Partie ging das Herren 1 nach 60 Minuten verdient als Sieger vom Platz und konnte in der Tabelle einen Rang gutmachen.
Die Weihnachtsferien würde Grün-Weiss gerne oberhalb der Abstiegsplätze verbringen. Um dieses Vorhaben umzusetzen, musste man sich auswärts gegen den TV Uznach, ebenfalls ein Team aus der unteren Tabellenhälfte, durchsetzen und Punkte sammeln.
Wie erwartet waren es zu Beginn der Partie vor allem die beiden Topscorer des Heimteams, welche Grün-Weiss Schwierigkeiten bereiteten. Mit blitzschnellen Körpertäuschungen liessen sie die Defensive der Gäste immer wieder alt aussehen und kamen erfolgreich zu Abschlüssen. Nach der Startphase konnten solche Abwehrfehler reduziert werden und die Verteidigung reagierte über weite Strecken gut. Offensiv nahm die Erfolgsquote jedoch kontinuierlich ab. Wo anfangs mit Druck Chancen herausgespielt wurden, fehlte je länger je mehr die Fantasie. In der Schlussviertelstunde der ersten Hälfte fielen dementsprechend auf beiden Seiten nur wenige Treffer. Grün-Weiss durfte dennoch zweimal weniger jubeln als der Gegner. 12:10 lautete der Pausenrückstand.
Ein Rückstand zur Pause ist für Grün-Weiss leider schon fast zum Alltag geworden. Doch anders als in den vergangenen Spielen, sollte gegen Uznach endlich die Wende gelingen. Genauso motiviert wie während der Pausenbesprechung war die Mannschaft dann auch auf dem Feld. Es wurde von der ersten Minute an kräftig Gegenwehr geleistet und auch offensiv war eine deutliche Steigerung auszumachen. Doch aufholen konnte Grün-Weiss den Vorsprung erst in der Schlussviertelstunde. Auf beiden Seite stieg die Nervosität und das Spiel schien sich zu einer Zitterpartie zu entwickeln. Keine zehn Minuten waren noch zu spielen, als Effretikon die Führung das erste Mal an sich reissen konnte. Uznach glich aber postwendend aus. Bis zur drittletzten Spielminute wurde die Führung hin und hergeschoben. Jetzt galt es die Nerven zu bewahren. Nochmals ein Spiel in letzter Sekunde zu verlieren wäre ein bitterer Schlag gegen die Moral der Mannschaft. Und tatsächlich konnten die entscheidenden Abschlüsse verwertet werden. Aber auch Uznach setzte sich durch. Es gab nur einen Unterschied: Kistler! Es waren die goldigen drei Minuten vom «Teampapi», der zwei vielversprechende Chancen von Uznach zunichtemachte und Grün-Weiss dadurch den Sieg sicherte. Mit einem Postenschuss von Uznach in letzter Sekunde, hatte das Glück für einmal die Farben grün-weiss.
Diese Punkte sind für das Herren 1 und auch für den Verein von enormer Bedeutung. Dementsprechend gross war auch die Freude der Mannschaft.
Uznach, Haslen: ca 50 Zuschauer
Es spielten: Cyrill Strasser, Maxim Morskoi, Manuel Vogt, Marco Kistler, Simon Gwerder, Carlo Vogt, Dario Bernet, Oktay Bicici, Severin Lutz, Andris Sailer, Maurice Tschamper, Kthim Imeri, Gianluca Meili, Moritz Braun