23.02.2019
Grün-Weiss Effretikon 1 – HC GS Stäfa 28:26 (13:13)
Nach den Sportferien blieben dem Herren 1 nur zwei Trainingseinheiten, um sich auf das Meisterschaftsspiel gegen Stäfa vorzubereiten. Im Cup eliminierte das Team vom Zürichseeufer Grün-Weiss im Achtelfinal. Auch beim Aufeinandertreffen am Samstag sah es für Grün-Weiss lange nicht gut aus.
1. Halbzeit
Wie schon im Cup kann Grün-Weiss in der Startphase überzeugen und die Führung an sich reissen. Lange hält der Vorsprung aber nicht an, denn nach und nach findet auch Stäfa ins Spiel und egalisiert den kleinen Rückstand schon nach wenigen Minuten. Von nun an sind es zwei Mannschaften auf gleichem Niveau, die mit attraktivem Handball überzeugen. Der grün-weissen Defensive gelingt es immer wieder, Bälle abzufangen und diese Aktionen sogleich in Gegenstösse umzumünzen. Offensiv fehlt es der Mannschaft teilweise noch etwas an Geduld, doch auch dort kann der Auftritt in der ersten Hälfte als positiv gewertet werden. Der Pausenstand von 13:13 wiederspiegelt die ausgeglichene Partie.
2. Halbzeit
An der Aufstellung hat sich im Vergleich zum Ende der ersten Halbzeit nichts geändert. Aber dennoch scheinen die Spieler beim zweiten Anpfiff wie ausgewechselt. Während den ersten sechs Minuten legt Grün-Weiss einen kompletten Tauchgang ein und macht die Leistung der ersten Hälfte zu Nichte. Gleich sechs Gegentore müssen einkassiert werden, während der eigene Torerfolg ausbleibt. Trainer Bruno Grimm ist gezwungen, das zweite Time-Out zu nehmen und seine Spieler wieder wachzurütteln. Dass dieser Entscheid goldrichtig ist, wird sich bald zeigen. Grün-Weiss kann sich wieder fangen, verhindert vorerst aber nur einen Führungsausbau von Stäfa. 15 Minuten vor Schluss setzt Grün-Weiss dann zur Aufholjagd an und wirft noch einmal alles in die Waagschale. Die Verteidigung scheint für Stäfa auf einmal undurchdringbar. Hinzu kommt, dass der ohnehin schon mit überragender Sprungkraft ausgestattete Andris Sailer zum Überflieger wird und den Ball im Gegenstoss gleich drei Mal in Serie am gegnerischen Torhüter vorbei ins Tor katapultiert. In der 58. Minute gelingt dann tatsächlich der Führungstreffer und der Sieg liegt greifbarer denn je. Stäfa verliert die Nerven und vergibt auch den nächsten Angriff auf das grün-weisse Tor. Sekunden vor dem Schlusspfiff trifft Effretikon zum Schlussresultat von 28:26.
Dank dem Sieg gegen Stäfa macht das Herren 1 gleich zwei Tabellenplätze gut und befindet sich wieder im Mittelfeld. Um sich noch weiter von den Abstiegsplätzen zu distanzieren, braucht es am kommenden Wochenende einen Sieg gegen das zweitplatzierte Unterstrass.
Effretikon, Eselriet: ca. 60 Zuschauer
Es spielten: Gianluca Meili, Cyrill Strasser, Severin Lutz, Maxim Morskoi, Andris Sailer, Matej Zelko, Manuel Vogt, Silvan Grosse-Holz, Carlo Vogt, Köbi Ehrensperger, Maurice Tschamper, Christian Roost, Felix Tuchschmid
Videozusammenschnitt (Aufnahmen von Josef Schilliger)
Nach den Sportferien blieben dem Herren 1 nur zwei Trainingseinheiten, um sich auf das Meisterschaftsspiel gegen Stäfa vorzubereiten. Im Cup eliminierte das Team vom Zürichseeufer Grün-Weiss im Achtelfinal. Auch beim Aufeinandertreffen am Samstag sah es für Grün-Weiss lange nicht gut aus.
1. Halbzeit
Wie schon im Cup kann Grün-Weiss in der Startphase überzeugen und die Führung an sich reissen. Lange hält der Vorsprung aber nicht an, denn nach und nach findet auch Stäfa ins Spiel und egalisiert den kleinen Rückstand schon nach wenigen Minuten. Von nun an sind es zwei Mannschaften auf gleichem Niveau, die mit attraktivem Handball überzeugen. Der grün-weissen Defensive gelingt es immer wieder, Bälle abzufangen und diese Aktionen sogleich in Gegenstösse umzumünzen. Offensiv fehlt es der Mannschaft teilweise noch etwas an Geduld, doch auch dort kann der Auftritt in der ersten Hälfte als positiv gewertet werden. Der Pausenstand von 13:13 wiederspiegelt die ausgeglichene Partie.
2. Halbzeit
An der Aufstellung hat sich im Vergleich zum Ende der ersten Halbzeit nichts geändert. Aber dennoch scheinen die Spieler beim zweiten Anpfiff wie ausgewechselt. Während den ersten sechs Minuten legt Grün-Weiss einen kompletten Tauchgang ein und macht die Leistung der ersten Hälfte zu Nichte. Gleich sechs Gegentore müssen einkassiert werden, während der eigene Torerfolg ausbleibt. Trainer Bruno Grimm ist gezwungen, das zweite Time-Out zu nehmen und seine Spieler wieder wachzurütteln. Dass dieser Entscheid goldrichtig ist, wird sich bald zeigen. Grün-Weiss kann sich wieder fangen, verhindert vorerst aber nur einen Führungsausbau von Stäfa. 15 Minuten vor Schluss setzt Grün-Weiss dann zur Aufholjagd an und wirft noch einmal alles in die Waagschale. Die Verteidigung scheint für Stäfa auf einmal undurchdringbar. Hinzu kommt, dass der ohnehin schon mit überragender Sprungkraft ausgestattete Andris Sailer zum Überflieger wird und den Ball im Gegenstoss gleich drei Mal in Serie am gegnerischen Torhüter vorbei ins Tor katapultiert. In der 58. Minute gelingt dann tatsächlich der Führungstreffer und der Sieg liegt greifbarer denn je. Stäfa verliert die Nerven und vergibt auch den nächsten Angriff auf das grün-weisse Tor. Sekunden vor dem Schlusspfiff trifft Effretikon zum Schlussresultat von 28:26.
Dank dem Sieg gegen Stäfa macht das Herren 1 gleich zwei Tabellenplätze gut und befindet sich wieder im Mittelfeld. Um sich noch weiter von den Abstiegsplätzen zu distanzieren, braucht es am kommenden Wochenende einen Sieg gegen das zweitplatzierte Unterstrass.
Effretikon, Eselriet: ca. 60 Zuschauer
Es spielten: Gianluca Meili, Cyrill Strasser, Severin Lutz, Maxim Morskoi, Andris Sailer, Matej Zelko, Manuel Vogt, Silvan Grosse-Holz, Carlo Vogt, Köbi Ehrensperger, Maurice Tschamper, Christian Roost, Felix Tuchschmid
Videozusammenschnitt (Aufnahmen von Josef Schilliger)
