MU19 - Trotz verlorenem Spiel keine hängenden Köpfe

Moritz Tuchschmid
18.11.17

GWE - HSC Kreuzlingen 21:37 (8:20)
Das zweite Spiel gegen den momentanen ungeschlagenen Ersten der Gruppe ging das U19-Team erneut mit der Mindestanzahl an Spielern an. Auch der Gegner war mit der Anzahl an angereisten Spielern eher minimalistisch. Dank zwei Aushilfen aus der U17 konnten wir das Spiel dann doch mit immerhin 9 Spielern antreten. Anpfiff in der eiskalten Grafstalturnhalle war um 12:30. Kreuzlingen startete sogleich erfolgreich mit dem ersten Treffer in die Partie. Die mannschaftstechnische und auch individuelle Überlegenheit der Mannschaft aus Kreuzlingen war von Anfang an zu spüren. Grün-Weiss startete sehr verhalten und mit wenig Kreativität im Angriff in die Partie. Demensprechend hoch war der Rückstand von 6 Toren bereits nach 15 Minuten. In unserem Angriff schlichen sich viele technische Fehler ein, was die Kreuzlinger ausnutzen und vorne konsequent abschlossen. Nach der ersten Halbzeit lagen wir mit 12 Toren zurück (8:20).
In der Halbzeit war nicht viel zu sagen. Die Überlegenheit der Gegner musste akzeptiert werden. Dennoch waren wir motiviert unser Spiel in der zweiten Hälfte weiter durch zu ziehen.
Auch zur zweiten Hälfte gibt es nicht allzu viel zu sagen. Die Kreuzlinger machten ihre Tore durch starke Flügelabschlüsse und gelungene 2er-Aktionen. Effretikon machte seine Tore durch 1gegen1-Aktionen. Die Hälfte war geprägt durch zweifelhafte und übermässige Eingriffe des Schiedsrichters in die Partie, was das Spiel beider Mannschaft zerstörte und es zu einem nicht schön anzuschauenden Hin-und-Her machte. Die letzte Viertelstunde konnte man nicht mehr Handball nennen. Das Spiel bestand ausschliesslich aus lächerlichen Fehlentscheidungen des Schiedsrichters und Einzelaktionen der Spieler von Kreuzlingen und Effretikon.

Fazit: Kreuzlingen ist der wohlverdiente Sieger dieses Spieles. Die Partie wäre ohne Schiedsrichter wesentlich schöner anzusehen und angenehmer zu spielen gewesen.

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