Simon Amann
27.02.2016

Grün-Weiss Effretikon 2 – Albis Foxes 38:18 (15:7)
Nach einmonatiger Pause kehrte das Zwei gegen das Tabellenschlusslicht erfolgreich in den Meisterschaftsbetrieb zurück. Dank schnellem Tempospiel konnte ein klarer und auch in der Höhe verdienter Sieg eingefahren werden.
Auswärts hatte das Zwei gegen das bereits als Absteiger feststehende Albis Foxes mehr Mühe als erwartet und konnte nur knapp gewinnen. Zuhause im Eselriet wollte man sich nicht noch einmal auf einen Abnützungskampf einlassen. So startete man engagiert und konzentriert in die Partie. Der Gast vom Zürichsee konnte nur ganz am Anfang ernsthafte Gegenwehr leisten. Als sich die Grün-Weiss Defense auf den Kreisläufer eingestellt hatte und im Angriff schöne Spielzüge immer wieder erfolgreich abschlossen wurden, war der Ausgang dieser Partie rasch zu erahnen. Einziger Wermutstropfen war, dass einige Grosschancen zu viel, zum Teil ziemlich kläglich vertan wurden.

Dies wollte man in Hälfte zwei noch verbessern. In den ersten 10 Minuten konnten etliche Gegenstösse erfolgreich abgeschlossen werden. Dies gab es in der Geschichte des Zwei wahrscheinlich noch eher selten. Vor allem Faadi brillierte mit seiner Schnelligkeit. Der Vorsprung wurde hochgeschraubt und alle konnten sich auf der Torschützenliste eintragen. In der ganzen Euphorie des Tore schiessen, ging die Abwehr zum Teil marginal vergessen, was aber niemanden so recht störte. Eine starke Teamleistung von allen, konnte in einen klaren und wichtigen Sieg umgemünzt werden.

Am nächsten Samstag steht nun das Spitzenspiel gegen den HC Rorbas auf dem Programm. Mit einem Sieg gegen diesen starken Gegner kann das Zwei einen grossen Schritt in Richtung Platz 1 und Aufstiegsspiele machen. Die Lust und Motivation auf mehr ist im Zwei definitiv vorhanden!


Grün-Weiss Effretikon 2 – Albis Foxes 38:18 (15:7)
Eselriet
Grün-Weiss: Migi Vera, Dominic Hauser, Simon Amann, Matthias Geiger, Tobias Bornhauser, Chrigel Roost, Sam Flühmann, Faadi Amu Elamal, Päde Ragger, Remo Schällibaum, Philip Stiha, Silvio Heid