Mit nur gerade 12 SpielerInnen und einer kurzfristig aufgebotenen Gastspielerin reisten wir heute nach Kilchberg. Auf dem Spielfeld waren aber unsere Teams nur noch wegen ihren Tenues als Grün-Weiss-Handballer zu erkennen und nicht an der sonst gewohnten Spielweise. Über weite Strecken bekamen wir fade Handballkost geboten. Nur allein mit den Absenzen ist aber das auf dem Feld Gebotene nicht zu erklären. Einige SpielerInnen schienen noch zu schlafen, viele liefen keinen Schritt zu viel, zu oft wollte wer frei war gar nicht werfen oder traf nicht und zu guter Letzt schaute man in der Verteidigung zu, wie der Gegner die Tore warf. Einzelne Lichtblicke ausgenommen, eine Spielrunde zum Vergessen…
Iwan Wenger
Heute mussten wir etwas weiter reisen als gewohnt, nach Kilchberg. Und erstmals waren wir an einer Spielrunde mit nur 5 Teams eingeteilt. Es warteten je 4 Spiele à 25 Minuten auf unsere Teams. Und diese waren je mit nur einem Auswechselspieler bestückt. Es würde also hart werden…
Erstmals mit zwei Teams traten wir im „heimischen“ Grafstal an. Nach dem internen Duell sah es nicht so aus, als wären beide Teams in etwa gleich stark. Doch im Verlauf des Nachmittags erwachte auch das Bären-Team aus dem Winterschlaf und vermochte die restlichen Spiele zu gewinnen.