MU19 - Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren...

Mark Balog
13.11.16
SG Wädenswil/Horgen - Grün-Weiss 30:22 (18:12)
Mit diesem Motto gingen wir in das erste Spiel der Rückrunde ans Zürcher Seeufer. Der Gegner war kein geringerer als Tabellenführer SG Wädenswil. Aus dem Hinspiel wussten wir, dass wir es mit schnellen und technisch versierten Spielern zu tun haben würden, die auch den einen oder anderen Abend im Kraftraum verbringen. Nichts desto trotz gingen wir selbstsicher in diese Partie. Von Beginn an zeigten wir eine sehr solide Deckung. Die Übergänge funktionierten und der Block war ebenfalls da. Nur war dies beim Gegner nicht anders, vielleicht sogar einen Tick besser. Sie gingen früh auf den Mann, was uns verunsicherte und zu einigen Fehlpässen und Gegenstosstoren führte. Trotz grossem Willen und einigen taktischen Anweisungen seitens der Trainer kam der Angriff nicht 100%ig zum Laufen. Währenddessen patzten wir wenige Male in der Deckung und schon führten die Gastheber zur Halbzeit mit 18:13.
In der Pause besprachen wir das weitere Vorgehen. Der Sieg war alles andere als ausser Reichweite, jedoch benötigten wir hierfür eine Leistungssteigerung im Angriff. Doch war dies gar nicht so einfach, da die Wädenswiler unsere Flügel nicht ins Spiel kommen und zugleich dem Kreisläufer nicht einen Zentimeter Platzt liessen. Der Rückraum stand somit vor einer schweren Aufgabe.
In der zweiten Spielhälfte konnten wir uns zu Beginn noch gut halten, doch setzte ca. ab der 40min die Müdigkeit ein. Trotz einigen guten Würfen aus dem GW Rückraum, hatte der Gegner das Spiel weiterhin unter Kontrolle, baute seine Führung stetig aus und führte kurz vor Schluss mit 10 Toren. Das haben wir uns jedoch nicht gefallen lassen und nach ein bisschen Kosmetik trennten wir uns mit 30:22.
Ein grosses Kompliment an die Mannschaft die bis zum Schluss gekämpft und am heutigen Tag das Maximum herausgeholt hat.
An dieser Stelle auch ein Lob an den Gegner, der mit seiner Konstanten Leistung dieses Spiel am Sonntagabend verdient gewonnen hat.
 

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