Larissa Zoller
Am letzten Sonntag dem 03.03. traffen sich 22 begeisterte Handballfans zwischen 5 und 11 Jahre am Bahnhof in Effretikon.
Gemeinsam reisten wir um kurz nach vier nach Winterthur zum Austragungsort des heutigen Pfadi Spiel gegen dasschlechter Platzierte Team TSV Otmar St. Gallen
Voller Vorfreude warteten die jüngsten gespannt auf den ersten Pfiff der unparteiischen, welche diese Partie den Startschuss vergab.
Pünktlich um 17:00 Uhr erklang dann endlich der lang ersehnte Startpfiff.
Das Heimteam hatte etwas Mühe, in das Spiel zu startenund hinkte den Herren aus ST. Gallen immer etwas hinterher. Nach 10 Minuten Spielzeit stand das Favoritenteam mit 4:8 im Rückstand.
Zur Pause konnte Pfadi das Spiel nicht übernehmen, doch sie versuchten mit jedem Angriff den Rückstandauszugleichen und aufzuholen.
Nach 30 Minuten wurde es höchste Zeit für die einen den Foodbox unsicher zu machen und sich zu verpflegen.
Die restlichen nutzten die Zeit, sich über die Tabelle und die stärken der Mannschaften auszutauschen. Spannend war für uns Trainerinnen zu erfahren, dass einen grossteilder mitgereisten Kids sich in der Zukunft gerne mal als SpielerInn an so einem Spiel sieht. Doch den einten war wichtig zu erwähnen, dass sie zwar gut und erfolgreichspielen möchten, aber auf keinen Fall möchten in Anwesenheit dieses zahlreichen Publikums zu spielen.
Nach der wohlverdienten Pause, (zumindest für die Spieler auf dem Feld) wurde mit neuer Energie und gespanntenBlicken die weiteren Aktionen der einzelnen Sportler mit grossem Interesse verfolgt und bestaunt. Mann hätte es schon bald nicht mehr für möglich gehalten, doch Pfadi konnte sich neu motivieren und den St. Gallern doch nochdie Stirn bieten. Nach 60 Minuten erklang die Schlusssirene und die Partie ging mit einem Unentschieden von 30:30 zu ende.
Für uns hiess es alle Schäfchen zusammenpacken, letzter WC-Stoppeinzulegen, die Kids durchzuzählen und Abmarsch Richtung Bushaltestelle.
Auf dem Nach Hause weg waren die einen kaum zu bremsen vor lauter Energie und Übermüdung. War doch schon etwas spät, als die Eltern am Bahnhof in Effretikonkurz nach 19:00 Uhr auf die angekommene Meute warteten.
Wir hoffen unsere Kids hatten Spass und sie konnten neue eindrücke gewinnen. Und wer weiss vielleicht sehen wir in 10 Jahren jemanden von ihnen auf dem Platz.