Christine Lässer
12.10.2019

Diesmal etwas später, da unsere Wecker es sich nicht gewohnt sind, auch am Samstag ihren Dienst zu verrichten, krochen wir aus den Federn und genehmigten unser letztes Frühstück
Dann ging es ans Packen. Bei den einen dauerte dies eine halbe Ewigkeit, denn das Material war über den ganzen Schlag verteilt und musste erst sortiert werden. Als dann der letzte Koffer zu war, begannen wir mit der Reinigung. Es wurde gewischt, poliert, gereinigt, gesaugt, abgewaschen und gestöhnt.
Das Gestöhne wurde wie gewohnt von den Leitern überhört.
Als dann kein Schmutz mehr zu entdecken war (und die Trainer sehen gut!), gaben wir die Unterkunft zur Zufriedenheit des Hauswartes ab.

Einige zog es nochmals in den SPAR, bevor ein Postauto die Meute abholte und es wieder still wurde in Buochs.

Ein weiteres Lager ist ohne grössere Zwischenfälle zu Ende gegangen.
Mit vielen Eindrücken, neuen Bekanntschaften und hoffentlich meist positiven Erinnerungen im virtuellen Gepäck übergaben wir die Kinder am Bahnhof Effretikon wieder ihren Eltern.
Bleibt zu hoffen, dass der Drive auch nach den Ferien wieder Einzug in die Hallen findet und dass das Gelernte auch umgesetzt werden kann...

Vielen Dank an alle, die zum Gelingen dieses Lagers in irgendeiner Art beigetragen haben. Es war wieder eine tolle Woche!

An dieser Stelle auch nochmals herzlichen Dank für die finanziellen Zustüpfe, Zöpfe, Kuchen, Konfitüren und anderen Leckereien.


Es stimmt nicht, dass
- für das nächste Jahr bereits gebucht ist.
- nichts liegen blieb. Aber die Lost-and-found-Kiste ging ebenfalls lost. 
- Luca sein Ladegerät wieder gefunden hat. Hat es jemand eingepackt?
- wir eine Gewichtsbeschränkung auf 23 kg pro Gepäckstück haben.
- der Wetterbericht immer richtig ist. Zum Glück ;-)
- man auf einer Zugfahrt nicht schlafen kann.
- nun alle das blaue Licht vermissen werden.
- alle Escaperäume in der Umgebung ausgebucht sind.
 
Christine Lässer
11.10.2019

Heute Morgen standen die letzten offiziellen Trainings an. Mit Flügelabrollen und der Wurfgeschwindigkeitsmessmaschine.
Auch das letzte Training war durchaus brauchbar...

Am Nachmittag wurde noch einmal Handball gespielt und nachher am See ein Eis genossen.
Erneut wagten sich einige unerschrockene, todesmutige Helden ins kühle, neuerdings nur noch 15-grädige Nass.

Den Abschlussabend verbrachten wir wie die 20 Jahre zuvor mit einem Schoggifondue auf dem Bürgenberg.
Danach folgte einmal mehr der allseits beliebte ca. 1.5 stündige Rückmarsch zur Unterkunft. Aber alle haben überlebt und waren spätenstens um 00.00 Uhr in den Betten.
Nun ist kein Ton mehr zu hören, sie werden also sicher morgen wieder fit sein für die Putzaktion :-) Gute Nacht!


Es stimmt nicht, dass...
- niemand mehr frische Shirts in seiner Tasche findet.
- wir nichts mehr zu Essen haben weil die Küche leergefuttert wurde.
- der SPAR keinen Umsatz gemacht hat mit uns.
- herumstehende Trottinetts benutzt werden dürfen.
- heute keine Jacke mit Schokolade bekleckert wurde.
- auf dem Weg nie gefragt wurde, wie lange es noch gehe.
- jetzt noch heute ist. Es ist schon morgen 01.24 Uhr.









 
Christine Lässer
09.10.2019

Für die Jüngeren stand heute Morgen nur ein kurzen Training auf dem Programm, dann ging es ab in die Kletterhalle.
Es wurde geklettert und gebouldert was das Zeugs hielt. Leider war nach 90 Minuten Schluss und der Bus fuhr die hungrige Schar wieder zurück in die Unterkunft, wo es Mittagessen gab.

Die U15 und FU16 versuchte sich an einem Ninja-Parcours in der Turnhalle. Ideen vorhanden, an der Kraft fehlte es noch etwas ;-)

Am Nachmittag versuchten die Älteren, die Rätsel in den Adventure-Rooms (https://adventure-rooms.ch ) zu lösen und innerhalb einer Stunde den Weg nach draussen zu finden.
Dies gelang grösstenteils, einzig ein Raum war etwas zu schwierig. Teamgeist war gefragt! Es hat aber allen Spass gemacht, auch wenn zwischendurch für die einen kein Lichtblick in Sicht war...

Am Abend stand die obligate Lagerolympiade auf dem Programm. Es musste unter anderem gepustet, gegessen, sortiert und aufgetaut werden.
Der Lärmpegel war hoch, die Stimmung gut und alle Gewinner eines Lollys.


Es stimmt nicht, dass...
- man Berichte hier nicht abspeichern muss, bevor man sie schliesst.
- einige immer noch im Adventure-Raum nach Zahlencodes suchen.
- das Frustpotential im Adventure-Room klein ist.
- wir jemanden für Ninja Warriors Switzerland anmelden können.
- alle TrainerInnen eine Pop-Corn-Party um Mitternacht vertragen.
- die Jungs nach dem Training alle freiwillig duschen.
- jemand die Zahnbürste zu Hause vergessen hat. Er hat sie einfach erst heute gefunden...
- alle einen Ballon aufblasen können.

Christine Lässer
10.10.2019

Heute stand am Morgen zur Abwechslung mal wieder Training auf dm Programm.
Bei beiden Altersklssen wurde an der Verteidigung gefeilt.
Unsere Trainings zeigen langsam Wirkung, das Gestöhne beim Dehnen wird immer mehr ;-)

Am Nachmittag stand Kanu auf dem Programm. Während sich die einen drauf freuten, war es den andern im Vornherein schon zu kalt.
Mit Neoprenanzügen und Spritzdecken ausgerüstet ging es auf den See. Die Jüngeren spielten verschiedene Ballspiele vom Kanu aus.
Als im Anschluss die Älteren dran waren, wurde es windig und es hiess, gegen die Wellen ankämpfen. Wir fuhren dem Ufer entlang bis zur Landzunge und wieder zurück.
Einige waren danach froh, unter die warme Dusche zu kommen, andere wären gerne noch ein wenig in den Wellen geblieben.
Der Spassfaktor war jedenfalls hoch, auch wenn es nicht ganz so warm war wie letztes Jahr.

Am Abend durfte die U13 eine Trainingsspiel gegen Stans austragen.
Es war aber wirklich bloss ein Trainingsspiel, es wurde viel ausprobiert und das in dieser Woche Gelernte konnte angewendet werden.
Ebenfalls konnten unsere beiden Schiris Amin und Luca ihre Pfeifkünste unter Beweis stellen und machten eine gute Falle.
Das Resultat kennen wir nicht, so konnten wir zufrieden den Heimweg antreten.

Es stimmt nicht, dass...
- alle wissen, dass wir am Vierwaldstättersee sind.
- 16 Grad warm sind.
- niemand freiwillig oder unfreiwillig baden ging.
- Muslime kein "Schwein" haben können.
- Schweini nicht dabei ist.
- die Leiter die halbe Nacht mit Legos spielen.
- bei der U13 beide orangen Torwartpullover in der Leibchentasche waren.
- die Shirts heute immer noch gefroren waren.
- die U13-Kids sich selber coachen.




 
Christine Lässer/ Moritz Braun
08.10.2019

Heute Morgen trainierten wir wieder fleissig in der Halle. Fäbe kam zu Besuch und schlauchte die Torwarte.
Zum Mittagessen gab es leckere Pizza und für Grünfutterliebhaber Salat.
Am Nachmittag sorgte eine Runde Urban-Unihockey-Minigolf für Abwechslung an der frischen Luft.

Zum Z'Nacht sollte eigentlich grilliert werden, doch zunächst hiess es warten: Erst nachdem sich der Präsident mit einer standesgemässen Verspätung von 15 Minuten ebenfalls zu uns gesellte, konnte es losgehen. Nach einem kurzen Fussmarsch den Berg hinauf, wurden wir mit allerlei Süssgetränken und Gemüse begrüsst. Kurze Zeit später - und nachdem sich der hauseigene Pyromane augetobt hatte - bruzelten die ersten Würste auf dem Grill. Zum Dessert gab es die traditionelle Schoggi-Bananen-Kuchen-Kombo. Nachdem alles verputzt war ging es einen etwas längeren Weg zurück und ins Bett.



Es stimmt nicht, dass...
  • ...die von den Leitern angegebene Marschzeit überschritten wurde. Sie wurde auf die Sekunde genau eingehalten.
  • ...auch nur eine Wurst verbrannt ist. Einige waren lediglich gut gebräunt.
  • ...Schoggibananen ausser Mode sind. 
  • ...alle eine Zahnbürste dabei haben.
  • ...alle Bälle ihr Ziel gefunden haben. Einer hängt noch im Baum, ein anderer wurde vom Brunnen verschluckt.
  • ...wir die Wasserlöcher mit Absicht eingebaut haben.Sie kamen aber durchaus gelegen.
  • ...Golfer keinen Vorteil hatten beim Urban-Golf. Y.W.aus K. bewies es.

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