Trainingslager 2015 - Montag

2. Lagertag mit Training, Hamburgern und Bouldern

Hansjürg Conrad

 

Montag, 5. Okt.: Der erste „richtige“ Tag im Handballcamp 2015

Nach einer eher ruhigen Nacht (je nach persönlicher Sichtweise) in der Zivilschutzanlage Buochs (idyllisch gelegen) und einem ausgiebigen Frühstück ging‘s kurz vor 9 Uhr mit den ersten, harten, kräfteraubenden Trainings los. Wie immer bereiteten die Cheftrainer Christine und Martin ein abwechslungsreiches, Handball bezogenes Training vor. Gegenstösse, Sprungwürfe aus allen Lagen, Täuschungen 1 gegen 1 (wobei sich einige selber täuschten), Tschechenviereck („Was ist denn das schon wieder“?), Stangen- oder Törliball etc. Jedenfalls kam auch der Ex-Ex-Präsi von Grün-Weiss recht ins Schwitzen, aber mit seinen 61 Lenzen konnte er den motivierten U13-Girls seine bewährte Täuschung noch vorzeigen. Egal, alle freuten sich auf den feinen Zmittag (die Bilder mit dem Riz Casimir lassen Bände sprechen). Der Ansturm an der Fassstrasse war gewaltig; das traditionelle Essen wurde richtig weggeputzt und der Reis eliminiert. M. T. (grossgewachsen, kräftig) aus E., dessen Tellerrand leider zu wenig hoch war, fragte erstaunt und unwissend: „Wer von den Kleinen isst denn hier so viel, dass es keinen Reis mehr hat?“).
Es blieb wenig Relax-Zeit, und die U13 stand um halb zwei schon wieder in der Halle, um ein Handball-Mätschli auszutragen. Morris als Schiri machte seine Sache sehr gut (ein Talent!), wogegen die SpielerInnen bereits die ersten Ermüdungserscheinungen spürten. Anschliessend, so zur Abrundung der Hallenpräsenz, wurde weiter intensiv trainiert. Das Wort „Ballschule“, und dies noch in der grossen, langen Halle, liess einige bereits vorher erzittern. Jeder weiss, was auf einen zukommt: 3-er Gegenstösse in Wechselform, Angriffsauslösungen 4 gegen 3, erfolgreiches Überzahlspiel etc. Einige Bilder lassen vermuten, dass die aussergewöhnlichen Körperhaltungen dem Ballett entsprungen sind. Aber beim Handball braucht es zur erfolgreichen Gestaltung des Spiels auch artistische Bewegungen. Vor allem die drei Torhüter (Livio, Armin, Nicola) kamen in den Genuss von weiten Gegenstosspässen. Fragen wir sie doch morgen Dienstag, wie gross ihr Muskelkater im Bizeps denn sei.
Gestaffelt genoss man entweder die von allen geliebten Hamburger oder begab sich geshuttelt in die benachbarte Kletterhalle namens „Eldorado“. Mehrere Instruktoren führten unsere Junioren fachmännisch zum Bouldern oder gesicherten Klettern. Dicke Matten gaben die nötige Sicherheit beim Abspringen, und eine sich anbahnende Schlappheit führte die ganze Truppe etwas früher zurück in die Unterkunft.

 

Bericht Montag, 5.10.15. Kai und Yannik (MU15)
Wir wurden um 7.15 Uhr mit Musik geweckt. Danach assen wir Frühstück. Es gab Brot mit Butter, Konfitüre oder Cornflakes. Zuerst hatten die U 13-Spieler Training, nachher die U 15 und U 17. Zum Mittagessen erhielten wir Riz Casimir. Am Nachmittag konnten wir einem Match zusehen. Bald danach fing das Training wieder an. Am Abend durften wir in einer Übungshalle bouldern. Zum Abendessen gab es Hamburger und Makkaroni. Und schon wieder war Schlafenszeit.

 

Bericht Montag, 5.10.15. Maya und Selina (U13)
Um 7 Uhr wurden wir mit lauter Musik geweckt. Etwas später absolvierten wir ein anstrengendes Training. Danach gab es ein leckeres Mittagessen. Nach dem Nachmittagstraining durften wir bouldern. Das hat sehr viel Spass gemacht. Auch das Abendessen hat uns sehr gut geschmeckt. Die U 13 musste schon um 21.15 Uhr zu Bett gehen. FU 15, MU 15 und MU 17 durften bis 22.00 Uhr aufbleiben.
 

Es stimmt nicht, dass …
… K. L. aus G. Messer von Gabeln unterscheiden kann.
… L. S. beim 1. Versuch die Slack-Line bewältigte.