Zum letzten Mal in diesem Trainingslager dröhnte die Musik aus der Box und nach einer gefühlten Ewigkeit erschienen auch die ersten verschlafenen Gesichter im Speisesaal. Nach dem Zusammenstellen des Lunchsäcklis ging es ans Ausräumen, Sortieren, Suchen und Einpacken der Habseligkeiten. Die einen brauchten dafür knapp 10 Minuten, anderen fast eine Stunde.... Dann wurden Besen, Staubsauger und Lappen durch die Unterkunft geschwungen. Gleichzeitig wurden Trampolin, Pingpongtisch und Jöggelikasten zerlegt und im Anhänger verstaut. Pünktlich um 10 Uhr konnte der Hauswart die blitzblanke Unterkunft abnehmen und die Lagerteilnehmer zum wiederholten Male den Spar besuchen. Eine Stunde später verliess die Meute per Extra-Postauto Buochs. In Effretikon angekommen warteten die erholten Eltern bereits auf ihre übermüdeten Sprösslinge wink.

Es stimmt nicht, dass...
- alle Buochser aufgeatmet haben, als das Posti abfuhr.
- in der Migros noch ein Einkaufswagen fehlt (hoffentlich).
- auf der Heimreise niemand eingeschlafen ist.
- alle Spar-Einkäufe auf der Reise auch vertilgt wurde.
- der Spar seinen Jahresumsatz nach dieser Woche verdopprln konnte.
- wir alle geplanten Ausflüge durchführen konnten. Für einige war es schlicht zu kalt.
- niemand ein Ei vom Huhn verdient gehabt hätte. Doch das Huhn hatte dieses Jahr Pause.
- dieses Lager im finanziellen Desaster enden wird. Wir haushalteten sparsam...

Bericht Melina & Larissa (FU16)

Wie jeden Morgen, also auch heute, wurden wir mit lauter Musik geweckt.Nach dem Frühstück ging es zuerst für die U13 und danach auch für den Rest in. Training. Nach einem Einlaufspiel übten wir Täuschungen und Sprüngwürfe, die wir vorher angeschaut haben (Videoaufnahmen) und am Schluss hatten wir Krafttraining. Nach dem Training gab es rösti und Spiegeleier und Reste von gestern. Nach dem Essen kam Marco Conrad, den wir reinlegen wollten, aber nicht ganz geklappt hat. Mit ihm spielten wir zwei Gruppen Handball. Marco spielte am Anfang auch mit, bis er einen kleinen Unfall mit seinem Fussgelenk hatte. Nach dem Match spielten wir in drei Altergruppen aufgeteilt Unihockey, Bänklifussball und Tschoukball. Da es das letzte Training war hatten wir es auch dementsprechend lustig. Aber nach einer Woche intensiver Trainings durfte  das lustige Training auch mal sein. Um etwa 17 Uhr besammelten wir uns um die Spiele der Finalisten im Pingpong, Schach und Jöggeliturnier anzuschauen. Auch heute gab es wieder um 18:15 Uhr Abendessen. Aber zuerst bedankten wir uns mit hungrigem Magen bei den Köchinnen und Trainern. Zum Essen gab es Hörnli mit Gehacktem und dazu Apfelmus.
Um 19:30 Uhr besammelkten wir uns mit warmen Klamotten vor dem Bunker. Dann ging es etwa 15 min. mit dem Auto zu unserem Grillplatz. Dort durften wir ein Schoggifondue geniessen. Nachdem wir noch ein kleines Feuerwerk ablassen konnten, machten wir uns um 23 Uhr auf den Nachhauseweg. Mit Fackeln und Leuchtbändern machten wir die Umgebung unsicher (Red.: es verlief alles sehr friedlich laugh) Nachdem wir unten angekommen sind, ging es für die U13 direkt ins Bett, für die älteren ging es um 0:30 Uhr ins Bett.
 

Bericht Janina & Yanik

Auch heute wurden wir von lauter Musik geweckt. Nach einem kurzen Frühstück musste die U13 bereits um 8:45 Uhr in die Halle treten. 1 ½ Stunden später mussten auch die MU15/17 und die FU16 bereit sein. Denn im Training wurden verschiedene Wurfarten von verschiedenen Positionen angeschaut. Nach einem ausgiebigen Mittagessen starteten wir den Versuch unseren zu uns gestossenen Vereinspräsidenten zu veräppeln. Dieser Versuch ging leider in die Hose. Danach spielte er in den beiden Trainingsspielen mit uns mit. Bei einer coolen Aktion im 2. Spiel verlor er allerdings das Gleichgewicht und verletzte sich am linken Fussgelenk und konnte somit nicht mehr weiter spielen. Etwa 1 Stunde später wurden die 3 Finals in den Disziplinen Töggelikasten, Schach und Ping-Pong gespielt. Gleich 2 Teilnehmer waren bei beiden Finals dabei. Einer der beiden konnte gleich beide gewinnen. Leider verliess uns unser Vereinspräsident nach dem Abendessen. Um etwa halb 8 Uhr machten wir uns auf den Weg auf den Bürgenberg, auf dem es ein leckeres Schoggifondue gab. Das anschliessende Herunterlaufen dauerte etwa 2h und es war sehr anstrengend. Als wir alle erschöpft ankamen fielen viele erschöpft ins Bett…

Da wir heute bereits die Hälfte des Lagers hinter uns haben, war das Programm etwas speziell. Am Morgen teilten wir die Halle in 3 Bereiche:
Jonglieren/Geschicklichkeit, Würfe mit dem Trampolin und Parkours (die Fotos helfen die verschiedenen Dispziplinen zu verstehen).
Am Nachmittag konnte die U13 ihre Kletterkünstte beim Bouldern unter Beweis stellen. Die Grösseren hatten einen kniffligen Auftrag zu lösen um das Nachtessen sicher zu stellen: Sie mussten zuerst ein Quiz lösen um an das benötigte Geld für die Einkäufe zu gelangen und nachher selbständig Brötchen für den Abend und zwei Zöpfe für morgen backen. Im Anschluss mussten sie das ganze Abendessen zum Seee transportieren.

Es stimmt nicht dass:
- wir uns in den Vereinsfarben noch in der Migros Buochs blicken lassen können.
- die Wassertemepratur im See angenehm warm ist.
- 5 Kameras sicherstellen, dass eine funktioniert.
- Kreiselfahren mit einem vollen Migros-Einkaufswagen eine neue olympische Sportart ist.
- Fight-Power bei den Trainern (welchen mitgemacht haben) keine Rückeschmerzen verursacht.
- wir nächstes Jahr einen hübschen Instruktor für die Fight-Power Lektion engagieren werden.
- wir zuwenige Würste zum Grillieren hatten.
- jeder Schoko-Bananen kennt.
- Grillzangen ausschliesslich für Grillgut taugen. Auch zum Salat schöpfen kann man sie brauchen.
- Fluchen in Buochs verboten ist, aber wird nicht gern gehört.
- jeder, der einen Bericht schreibt, sich noch an das Mittagessen erinnern mag.


 

Bericht Luca & Amin

Heute Morgen sind wir wieder mit lauter Musik geweckt worden. Nach ein paar Minuten aufwachen hat Nils die Bettmade sich umgewälzt und ist vom Bett gefallen, dann war er wach.
Nach einem guten Frühstück hiess es ab in die Halle trainieren.
Es gab drei coole Posten in denen wir Balance, Kraft und Geschicklichkeit trainierten. Danach kam Regina und wir durften mit ihr ihre Kickbox-Tanzübungen machen, was sehr anstrengend war.
Zu Mittag gab es Spaghetti mit Tomatensauce. Dann gingen wir Bouldern (klettern).
Am Abend gingen wir an den Vierwaldstättersee grillieren. Die Mutigen gingen sogar schwimmen und die Mutigsten gingen sogar in die sieben Grad kalte Engelberger-Aa.
 

Bericht Silas und Talha

Am Morgen war es schwierig aufzustehen denn wir waren müde. Um 10:15 hatten wir, die MU17 und die FU16, ein strenges Training. Danach gab es Riz Casimir. Das war sehr fein. Um 15:30 Uhr hatten wir und die MU17 ein noch strengeres Training als am Morgen.
Zum Nachtessen gab es Resten von den vergangenen Tagen und als Dessert zwei leckere Kuchen.
Am Abend haben wir noch ein lustiges Quiz gemacht. Danach mussten wir schlafen für den näxten strengen Tag.
 
Die MU17/FU16 absolvierte heute ein recht intensives Training mit Schwerpunkt Kreisanspiel und Gegenstossauslösung mit anschliessendem Krafttraining mit den Terabändern.
Bei den MU13 ging es nicht gemächlicher zu und her. Sie wurden im Positionsverhalten in der Verteidigung, in Gegenstössen und in Täuschungen unterrichtet. Nach einem ausgiebigen Miittagessen, es gab Brätchugeli mit Kartoffelstock, mussten auch die Trainer ran ans Handball und durften ihre noch verbliebenen Handballkünste in einem Trainingsspiel mit den MU17 & FU16 unter Beweis stellen.
Gleich anschliessend, die Trainer teilweise noch mit nassen Haaren, ging es gleich weiter zum Bowling in Stans. Dort wurde zwei Stunden lang Kugeln geschmissen, was das Zeugs hielt.
Bei den Jüngsten konnte Panajotta mit 78, bei den Mädels Melina mit 110 und bei der MU15 Khaled mit 147 Punkten in einem Spiel überzeugen.
Nach einem ausgiebigen Pizzaessen am Abend kämpften vier Teams an der Olympiade um den Sieg.

Es stimmt nicht dass:
- alle Kinder Härdöpfelstock kennen.
- alle Trainer noch top fit sind und die 30 Minuten Spiel ohne Sauerstoffzelt überstehen.
- keine Bowlinganlage kaputt ging. Der jüngste Spieler hat eine Anlage ausser Gefecht gesetzt.
- Kinderbanden auch etwas für die FU16 ist.
- Bowlingschuhe modisch sind.
- es in der Unterkunft so kalt ist, dass man 48 Kleidungsstücke braucht um genug warm zu haben.
- in den Schlängen Ordnung herrscht. Aber endlich Ruhe ;-)
- Trainer grosse Kollegen und kleine Arschl... sind.


Bericht (Oliver, Yannick, Nils)

Am Donnerstag Morgen waren wir müde aber assen viel Frühstück. Zuerst die MU15, MU17 und FU16 Training. Danach hatten die U13 Training. Wir assen Zmittag, es gab Kartoffelstock mit Bratkugeln und dann schauten die U13 den Match der anderen. Danach gingen wir bowlen. Zum Abendessen assen wir Pizza mit Salatbuffet. Später gingen wir ins Bett.

 

Bericht (Tarik, Kira)

Wie an jedem Morgen weckten uns die Leiter um 7.15 Uhr auf und es fiel uns schwer, aufzustehen. Zum Frühstück gab es den Zopf, welchen wir am Vorabend gebacken hatten. Danach machten sich die MU15/17 und die FU16 bereit für das Training. Nach uns hatten dann noch die U13 Training. Währenddessen analysierten die MU15/17 noch die Täuschungen und Flügelschüsse, die wir im Training aufgenommen hatten. Nach dem Mittagessen hatten einige von uns noch ein Trainingsspiel. Das Highlight des Tages war allerdings, dass wir Bowling spielen gingen. Nach dem Bowlen gab es leckere Pizza und eine Olympiade, an der es sieben Disziplinen gab. Die erste Disziplin war, ein Zündholzschächteli über den Tisch zu blasen. Die zweite hiess YamYam, da musste man mit Chinesenstäbchen Toffifee, Hörnli, Gummibärchen etc. essen. Die dritte Disziplin war es, einen möglichst hohen Turm mit rohen Spaghettis und Marshmellows zu bauen. Die vierte Disziplin war, eine Person mit geschlossenen Augen durch einen Parcour zu führen. Die fünfte Disziplin.... (Red.: hier endete der Bericht aus unerklärlichen Gründen abrupt)
Das Training der U13 stand ganz im Sinne der Täuschungen und Verteidigungstechnik. Die anderen Mannschaften beschäftigten sich mit der Flügelposition, durch die geringe Anzahl Spieler mussten unsere Plastikmenschen (Giovanni und Giuseppe) als Verteidiger dienen.

Am Nachmittag widmeten wir uns den neuen Medien. Mittels der Foto- beziehungsweise der Videoanalyse sollen diverse Schussetechniken, Täuschungen und Goalies visualisiert und verbessert werden. Die Filme werden über Nacht von den jeweiligen Trainer bearbeitet und in den nächsten Tagen mit den Junioren besprochen.


Es stimmt nicht dass:
- Angela Merkel die Schweizer Bundespräsidentin ist.
- der Zuckerhut in der Schweiz in Buochs steht.
- einige unserer Handballer ins Baseball wechseln.
- Giovanni und Giuseppe besser Mario und Luigi heissen würden.
- C.L. aus E. ihre verlegte Kamera immer selber findet.
- alle Kinderchen bereits am 22:30 Uhr schlafen.
- die Jungs eine neue Morse-Sprache mit Gelenkknacken erfunden haben (anstatt zu schlafen).
- die Mädchen nie freiwillig zuviel rennen. Sie passen die Spielregeln entsprechend an.
- der Weg zum Spar bereits zu mühsam ist.
- die gebackenen GWE Kuchen nur schön waren. Sie waren auch lecker.
 

Bericht von Gabriel (U11) & Silvan (U13)

Am Morgen waren wir noch sehr müde. Das Frühstück fanden wir sehr lecker. Wir hatten Frühtraining. Uns hat das Dehnen gefallen. Danach hatten wir viel Freizeit. Später hatten wir ein leckeres Mittagessen gegessen. Es gab Riz Casimir.
Am Nachmittag hatten wir ein Handballmatch. Dann assen wir leckeres Abendessen. Danach gabe es noch Kuchen. Dann gab es Quiz mit vielen verschiedenen Fragen. Dann gingen wir ins Bett.
 

Bericht von Selina & Kati (FU16)

Wir wurden wieder einmal mit einer "guten" Musik geweckt. Nach dem Essen hatte die U13 bereits schon Training. Anschliessend hatten die MU15/MU17/FU16 Training. Wir übten die Techniken, die am Nachmittag aufgenommen werden sollten. Mit den Videos möchten sie (die Trainer) uns zeigen, was wir zu verbessern haben.
Wir haben sehr viel Zeit für uns, weil das Wetter nicht schön ist und somit die Pläne, die die Trainer vor hatten, nicht aufgehen können. Trotzdem haben wir eine schöne Zeit zusammen.
Gegen 21 Uhr spielten wir ein Quiz zusammen. Später gingen ein paar raus, hörten Musik und haben einen Spielplatz entdeckt. Der Rest blieb im Bunker und spielte UNO.
Um 22:15 Uhr mussten alle in den Schlag um schlafen zu gehen. Diese Nacht war für die Trainer ein bisschen schwierig, da wir (Red.: massive) Einschlafschwierigkeiten hatten.

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