Christine Lässer
05.10.2020

Heute standen die ersten richtigen Trainings auf dem Programm.
Alle Teams übten sich im Passen und Fangen,übten die Verteidigung und das Laufen ohne Ball.
Ziemlich geschlaucht erschien die Meute zum Mittagessen und verschlang das Riz Casimir restlos.

Am Nachmittag spielte die U13 ein internes Trainingsspiel.
Wieder wurde gut und meist konzentriert trainert. Weiter so!

Die FU14 konnte gegen Stans ein Trainingsspiel austragen und gewann mit einem Tor Vorsprung gegen eine Inter-Team.
Endlich wurde auch dieses Team einmal gefordert und musste in der Verteidigung arbeiten.

Nun sitzen die FU14, MU15 und MU17 mit Masken in Stans auf der Tribüne und schauen ein Frauen Cup-Spiel an.

Es stimmt nicht, dass...
- niemand Schach spielen kann.
- MF aus I seit der Fahrt im Mädels-Bus einen Tinitus hat.
- in den Schlägen noch nicht gegessen wurde.
- AE aus I das Wurftraining dem Schiedsrichtern vorgezogen hat.
- Becher nur zum Trinken verwendet werden können. Sie sind auch ein Sportgerät.
- MT aus I zuwenig Krafttraining macht. Konnte er im Gesgensatz zu den U17 Jungs das Tor nicht demontieren.
- die FU14 diese Saison schon ein Spiel verloren hat. Sogar das Trainingsspiel gegen ein Inter-Team haben sie mit einem Tor gewonnen.

Christine Lässer
04.10.2020

Mit 35 Kindern und Jugendlichen sind wir heute Morgen nach Buochs gereist. Die Vorfreude war zu spüren, entsprechend laut war es im Zug.

Das Einpuffen verlief speditiv und nun sind die einen in der Halle am spörteln, die anderen lösen knifflige Aufgaben unterwegs in Buochs (Actionbound).
Nachdem die letzten von dem OL zurückgekehrt und frisch geduscht wieder in dem Bunker eingetroffen sind war nicht zu überhören, dass die Magen der 35 Nasen knurren. Die beiden Köchinnen zauberten ein feines zwei Gängemenü auf den Tisch. Als Vorspeisen servierten sie gesundes Grünzeug und zum Hauptgang Tortellini mit selbst gekaufter und gempimter Tomatensauce. Den Dessert geniessen die U13 Kids bei einem Abend- und die älteren bei einem Nachtspaziergang. Das Reiseziel der jüngeren ist die Fadenbrücke, für die FU14 bis U17 ein paar Höhenmeter weiter oben auf dem Hoger von Buochs.



Es stimmt nicht, dass...
- Masken auch gegen Lautstärke nützen.
- wir nicht mit Kuchen, Zopf und Konfitüre eingedeckt wurden.
- sammeln und mitnehmen das gleiche ist.
- der Küchentisch nicht glänzt.
- alle Küchenmitglieder sich nicht 300 mal umentscheiden um auf die Nachtwanderung mitzugehen.
- sich Schweini nicht an die Coronavorschriften hält.
- die Nachtwanderung für die einen nicht zu anstrengend war.


 

Der heutig und letzte Trainingstag startete unter dem Motto, “The same procedure as yesterday miss Sophie? – The same procedure as everyday James.” Um kurz nach 7 Uhr ertönte also wie die letzten Tage, die Musik, um die Lagerteilnehmer aus dem Schlaf zu locken. Die eingeteilten Kinder deckten den Tisch, die Küchencrew bereitete die Esswaren vor, sodass wenig später das Frühstück verzerrt werden konnte.

Für den Morgen standen für alle Teams, weitere Trainings an. Zur Abwechslung wurde dieses aber nicht von den üblichen verdächtigen Trainern durchgeführt, sondern wir bekamen tatkräftige Unterstützung von Fabian Schäfli und Silvan Grosse-Holz. Unter der Leitung von Fabian wurden die Passgenauigkeit, sowie Laufwege und Schüsse geübt. Letzteres mit der Mithilfe von H1 Torwart Silvan, welcher sich zwischen den Pfosten postierte und auch mal Liegestützen in Kauf nahm, um den Ehrgeiz der U13 zu erwecken.

Die MU15 und die FU16, wurden einmal mehr vor die Halle bestellt. Aufgabe war diesmal der Cool and Clean-Wettbewerb, welcher das Filmen eines Videos verlangte. Die zu filmende Aktion, war ein 3 Runden Dauerlauf, gefolgt von einer kurzen Verschnaufpause. Diese allerdings nicht normal, sondern mit einem Strohhalm im Mund, um eine Raucherlunge zu simulieren. Im Anschluss mussten 3 weitere Runden gelaufen werden, allerding mit Strohhalm. Zurück in der Halle, wurden auch da sowohl Kraft aus auch Präzision im Abschluss verbessert, ebenfalls unter der Leitung von Fabian.

Nach absolvieren der Trainingseinheiten, wartete bereits wenig später ein Kräftebringendes Mittagessen auf uns. Verköstigt und gesättigt von Bratkartoffeln, Wienerli und verschiedenen Resten aus den Letzten Tagen, konnten wir uns alle auf den Nachmittag freuen, denn es stand noch viel an.

Zuerst weitere 75 Minuten Trainieren, dann allerdings, kamen auch die U13, welche wenige Minuten zuvor noch in der kleinen Halle ihr Training über die Bühne gebracht haben, nach oben in die grosse Spielhalle. Zum Abschluss des diesjährigen Trainingslagers, standen noch 3 Partien an. Den Start machte die U13, in einem 30 Minütigen Spiel zeigten unsere jüngsten Teilnehmer das über die Woche erlernte. Die selbe Möglichkeit, hatten im Anschluss auch die Damen und Herren der FU16 und der MU15, welche sich in gemischten Teams ein einem Packenden Duell gegenüber standen.

Der Höhepunkt und der krönende Abschluss in der Halle, lieferte aber das Spiel danach. Das Duell der Leiter und Trainer. Mit Martin im Tor, Morris und Daniel auf den Flügeln, Marcel und Jill auf den Halben, Maxim am Kreis und Svenja auf der Spielmacher Position, standen sie der Flügelzange Yanik, Gianluca, den Halben Lena und Elias, sowie Muriel am Kreis bzw. Julie auf Hinten-Mitte gegenüber. Während 30 Minuten wurden sämtliche Energien, welche noch übrigblieb ins Spiel geworfen, man schenkte sich nichts und bekam auch nichts. 30 Minuten Kampf und Einsatz. Doch auch diese fanden ein Ende.

Nach einem Abendessen bei Hörnli und Gehaktem mit Apfelmus, ging es hoch hinaus. Mit dem Bus auf den Berg, zum Schoggi-Fondue-Plausch, mit anschliessendem Feuerwerk, gefolgt von einer Wanderung, zurück ins Tal, zurück in den Bunker, um die letzte Nacht, in der Zivilschutzanlage Breitli in Buochs zu verbringen.

 

Es stimmt nicht, dass...
  • Fabian das von den Mädels gefürchtete Krafttraining gemacht hat.
  • wir einen Bananenladen eröffnen.
  • heute in der Halle nichts mehr lief. Es haben alle nochmals Vollgas gegeben.
  • heute Nachtruhe wie gewohnt um 21.15 bzw. um 22.00 Uhr ist.
  • sich niemand verletzt hat. Aber zum Glück nichts Schwerwiegendes...
  • alle Kinder noch wissen, was sie mitgenommen haben in ihren Koffern.
  • wir schlecht gegessen haben diese Woche. Danke Maxim und Team!

 

 

 

 

 

Es ist 7:15 Uhr, langsam wird die Musik lauter, die uns wie die letzten Tage aus dem Schlaf reisst. Langsam werden die müden Muskeln in den Esssaal geschleppt. Die Spuren der Wanderung in der letzten Nacht sind noch ersichtlich, es wirkten alle schon frischer diese Woche.

Bei einem Frühstück mit Butterbrot, Müsli, Milch und Saft und anderen Resten, tauen wir langsam auf und werden wach. Heute ist der letzte Tag, und die Heimreise steht an. Vorher muss aber erst der Bunker gereinigt werden. Die Trainer haben bereits am Vorabend die Teilnehmer in Gruppen eingeteilt und einem Leiter zugewiesen. Jede Gruppe hat einen bestimmten Raum, welcher gereinigt und in der Ursprungszustand gebracht werden muss. Die Aufgaben reichten von Tischtennistisch abbauen über Schlafräume reinigen und Küche saubermachen, bis Staubsaugen und Bodenwischen. Deadline war 11:00 Uhr, da um 11:16 Uhr der Bus von Buochs nach Stans fuhr. Um 10:30 Uhr, kamen die letzten aus dem Bunker. Es war geschafft. Die Unterkunft war sauber, und der Hauswart zufrieden. Ein von Marco Conrad gespendetes Cornet war die Belohnung für den Einsatz. Mit 2 Minuten Verspätung, traten die Heimreise um 11:18 Uhr von Buochs mit dem Bus nach Stans an. In Stans angekommen, stiegen wir um in den Zug nach Luzern, und anschliessend in den IR nach Zürich. Ohne Probleme und weitere Zwischenfälle, gelangten wir nach Zürich. Wider der Erwartungen und Hoffnungen der Trainer, waren die Kinder doch nicht müde genug, um eine ruhige Zugfahrt zu ermöglichen, denn der Lärmpegel blieb konstant hoch. Weitere 20 Minuten später, rollte die S3 in Effretikon ein, die Heimreise war geschafft, und das Trainingslager 2021 beendet.

Im Namen Aller, danke ich den Trainern, und der Küchencrew für die Mithilfe, ohne die wäre ein solches Lager nicht möglich gewesen, ein weitere grosser Dank, geht aber an die Teilnehmer, welche 6 Tage lang mit Einsatz und Disziplin trainiert, den Tisch gedeckt, den Abwasch gemacht oder den Bunker geputzt haben. Ihr wart nicht immer einfach, und manchmal auch mühsam, aber ohne, wäre ein Lager kein Lager. Darum Sage ich Vielen Herzlichen Dank

Yanik Zoller

 

Es stimmt nicht, dass ...
  • Staubsaugen nicht gelernt sein will.
  • die Aussenspielgeräte angerührt wurden. 
  • das Schoggifondue keine Spuren auf den Jacken hinterliess.
  • alles seinen Besitzer wieder fand. Einige Socken und Tüchlein warten noch auf ihre Besitzer.
  • Yanik Zoller alle Berichte alleine geschrieben hat. Aber oft... vielen Dank!
  • Glace nicht auch bei 8° schmecken.
  • die Küche nächstes Jahr "à la carte" anbietet.
  • am Abend niemand mehr ans Pfadi-Spiel gekommen ist. Einige hatten noch nicht genug Handball...
 
Auch in meinem Namen vielen herzlichen Dank an alle Leiterinnen und Leiter, welche dieses Lager überhaupt möglich gemacht haben.
Ihr wart im Einsatz als Trainer, Coach, Koch, Reinigungspersonal, Schiedsrichter, Chauffeur, Krankenpfleger, Entertainer, Grilleur, Reiseleiter, Schuhe-binder,  -einkäufer, sucher, Tröster, für Nachtruhesorger, Weckdienst, Kühlschrankfüller, Abfallentsorger, Streitschlichter, Ermahner, Antreiber, Motivator, Spielverderber, Materialhinterhertrager, Materialsucher, Fotograf, Berichteschreiber, Finanzverwalter, Badeaufsicht, Fragenbeantworter, Zauberer, Gutenachtgeschichtenerzähler, ...  Die Liste ist bestimmt nicht vollständig...
 
Vielen Dank an alle Eltern, welche uns mit leckeren Kuchen, Zöpfen, Cookies, Konfitüren etc. versorgt haben.
 
Vielen Dank an alle Teilnehmer, welche sich in die Lagergemeinschaft eingefügt haben nach dem Motto: "Rücksicht", "Respekt", "Einsatz".
Ich hoffe, diese Woche wird in guter Erinnerung bleiben!
 
Vielen Dank auch an das Corona-Virus, das einmal mehr einen Bogen um uns gemacht hat :-) 
 
Christine
 
Für alle, die Lust auf ein Handball-Quiz haben:
 
 
 
 
 

Der 2. Letzte Trainingstag, startete nicht anders als die letzten Tage, 7:15 Tagwacht begleitet mit lauter Musik und Trainern, die den Halbverschlafenen mitteilen, dass sie in die Küche sollen. 7:30 Uhr, Frühstück mit Butterbrot und Marmelade und Müsli, sowie kalter und warmer Milch. Dann Zähneputzen, umziehen und bereitmachen fürs Training für die Älteren, bzw. Küche erledigen, und Spiele, um die Zeit bis zum Training zu überbrücken. Im Training für die MU15 und die FU16, wurde auch in diesem Training viel Wert auf das Zusammenspiel, sowie die Laufwege in der Verteidigung gesetzt. Den Abschluss fand das Training, mit einigen Versuchen das gegenüberliegende leere Tor vom eigenen 6m-Raum zutreffen, da beim Besuch des NLA-Spiels am vorherigen Abend die Aussage getätigt wurde, dass die ja einfach sei, wenn kein Torwart im Tor steht. Und siehe da, so einfach ist es dann doch nicht, dies zeigten zumindest die vielen Bälle, welche das Tor entweder nicht erreichten oder daneben gingen. Nach den 90 Minuten in der Halle, ging es draussen weiter. Im UBS-Kids Cup, fehlte noch der Weitsprung, welcher in kurzer Zeit als erledigt abgestempelt werden konnte.

Das Training der U13 begann am heutigen Tag nicht in der Halle, sondern draussen auf dem Sportplatz, wo der 2. Teil des UBS-Kids Cup über die Bühne gebracht wurde. Zurück in der Halle, wurde der Fokus auf das Werfen und Landen, bzw. Abrollen von den Flügel- und Kreispositionen gesetzt. Geschützt vom Matten, welche den Boden weicher machten, wurde das Abrollen vom Flügel genauer angeschaut, und in vielen versuchen verbessert.

Nach dem Training wurden wir wie bereits die letzten Tage, von unserer Küchencrew bekocht. Auf dem Menü standen Spaghetti Carbonara à la Marxim, was diesmal Spaghetti am Block (zu wenig Öl oder Butter) bedeutete. Fein war es dennoch.

Am Nachmittag stand für die MU15 und die FU16 ein Trainigsspiel an, während die U13 in der kleinen Halle ein Training absolvierten. Dies allerdings nicht sehr lange, denn um 14:30 Uhr, hiess es besammeln, einsteigen und Abfahrt nach Stans ins Bowlingcenter. In 5er-Gruppen, schickten wir die Kugeln über 2 Runden den 10 Pins entgegen, mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg. Nach Abschluss der 2. Runde, wurden wir in 2 Etappen zurück in den Bunker gefahren. Doch wir verweilten nicht lange, denn nur wenig später, brachen wir auf, um an den See zu gelangen. Mit Flashbacks an den Sonntag grillierten wir Burger-Paties und nahmen sie zusammen mit Buns, Salat, Gurken und Sauce zu uns. Nach einem Dessert in Form von Schokobananen, kehrten wir in den Bunker zurück und verschwanden schon bald in die Schlafsäle.

 

Es stimmt nicht, dass....

  • niemandem nichts weh tut.
  • alle Teams jeden Abend eine Gute-Nacht Geschichte hören dürfen.
  • heute alles Gemüse gegessen wurde.
  • von 70 Hamburgern einer übrig blieb.
  • die Trainer auch mit Kinderbanden gebowlt haben.
  • Mädchen nicht bowlen können.

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