Grün Weiss Effretikon - Schwamendingen Handball   31:24 (16:13)
Wir sind in der letzten Woche der Vorrunde, zwei Spiele stehen in diesem Kalenderjahr noch an. Bevor es dann am Samstag zum Abschluss ins Blumenfeld zum TV Unterstrass geht, steht das letzte Heimspiel 2021 im Eselriet an. Zu Gast sind die zu favorisierenden Schwamendinger aus dem Zürcher Kreis 12. Nach der letzten unnötigen Niederlage in Jona, stand Wiedergutmachung auf dem Programm.

Dienstagabend, 20:30, die Teams sind bereit, die Schiedsrichter sind bereit und die Zeitnehmer ebenfalls. Somit steht alles bereit für das erste Spiel vor Heimkulisse seit dem 30. Oktober. Doch nur weil wir Zuhause sind, heisst das nicht, dass man neue Dinge anfangen soll. Demnach ging Schwanendingen in Führung, während die Gastgeber noch Mühe bekundeten. Dies hatte zur Folge, dass man erst zum Score von 2:1 auf die Anzeigetafel kam. Die Anfangsschwäche überwunden, war der Rückstand schnell aufgeholt, ausgeglichen und sogleich in einen Vorsprung umgewandelt. Der Vorsprung pendelte sich anschliessend bei 3 bis 4 Toren ein, was sich bis zu Pause auch nicht mehr änderte. Pausenstand: 16:13

Die 2. Hälfte ging los, wie die erste geendet hatte, Effretikon hatte in vielen Belangen die Oberhand, und profitierte davon, dass Schwamendingen nun gezwungen war, schnelle Abschlüsse zu suchen, um den Rückstand von 4 Toren aufholen zu können. Aus diesen Abschlüssen erfolgten je länger das Spiel dauerte, immer mehr Tempogegenstösse für Effretikon und erleichterte auch die Aufgabe der Torhüter. Dank einigen Paraden unserer Torhüter, sie hatten an ende eine Fangquote von 40%, und schnellem Umschaltspiel, gelang es dem Heimteam, das Spiel zu entscheiden. Dies hatte zur Folge, dass das Resultat dann doch deutlicher ausfiel, als es vom Spielverlauf hätte sein müssen. Die Wiedergutmachung ist geschafft, und das Spiel mit 31:24 souverän gewonnen.

Es spielten: Eric Hauser (1.-45. min), Silvan Grosse-Holz (46.-60. min); Dario Bernet (1), Andris Sailer (4), Khaled Kerouch (5), Tarik Cetinkaya (1), Morris Disch (1), Carlo Vogt, Yanik Zoller (1), Maxim Morskoi (1), Maurice Tschamper (11), Manuel Vogt (6) und David Roost