H2 - Das war gar nix

19.03.2022
Simon Amann

Grün-Weiss Effretikon 2 – SG Züri Oberland 20:21 (9:8)
Nach dem Sieg im GWE Derby am letzten Mittwoch wollte das Zwei natürlich auch gegen die Gäste aus dem Oberland punkten. An diesem Samstag passte aber für einen Sieg definitiv viel zu wenig zusammen.

Das Spiel startete mit einem kleinen Schockmoment für das Zwei: Die SG Züri Oberland startete sogleich mit einer ultraoffensiven Deckung auf die beiden Roost Brüder. Doch anstatt in einen Schock zu verfallen bewegten die restlichen Grün-Weissen ihre Beine und es wurden schöne Tore erzielt. Hinten hielt die Deckung zu Beginn dicht und es konnte sich eine 5:0 Führung erspielt werden. Ab dann kamen die Probleme. Das Experiment mit der offensiven Deckung wurde von den Gästen abgebrochen und das Zwei hatte seine liebe Mühe damit. Hauptsächliches Problem waren die ungenügenden Abschlüsse. Vor allem aus dem Rückraum scheiterte man mal für mal. Immerhin Vera im Tor zeigte ein konstant gutes Niveau und hielt das Zwei im Spiel.

Es wurden in der Pause einige Vorsätze genommen, leider danach aber nicht allzu viele davon umgesetzt. Immer wieder wurde der Torhüter angeworfen, die Torumrandung oder ganz neben das Tor geworfen. So wurde es natürlich schwierig und Züri Oberland konnte auf 4 Tore wegziehen. Da auch die Gäste nicht gerade brillierten, konnte sich das Zwei nochmals zurückkämpfen und sogar ausgleichen. Doch Züri Oberland behielt am Schluss das bessere Ende für sich. Die Gäste versenkten ihren letzten Angriff, der letzte Abschluss vom Zwei landete neben dem Tor. 

Wir müssen ehrlich sein, an diesem Samstag haben wir schlicht keine Punkte verdient. Dafür war die Leistung zu schlecht. Vielleicht hatten wir nach wieder 3 Spielen in 6 Tagen eine kleine Handballüberdosis und waren im Kopf nicht ganz bei der Sache. Nun gibt es ein paar Tage Pause um durchzulüften und mit vollem Fokus weiter nächsten Samstag.


Grün-Weiss: Migi Vera, Dave Roost, Chrigel Roost, Patrick Meier, Simon Amann, Michael Maier, Yanik Zoller, Bruno Moser, Moritz Braun, Tobias Bornhauser

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