F1 - Eine schmerzhafte Niederlage

Stefanie Meister
21.9.2019

Grün-Weiss Effretikon F1 - HSG Pfäffikon-Fehraltorf 2   18:20 (11:8)

Heute trafen sich 14 (!) Spielerinnen im Eselriet in der Garderobe, um sich für den Match gegen Pfäffikon-Fehraltorf vorzubereiten. Umgezogen und konzentriert wurde sich dann in der kleinen Halle eingelaufen. Uns war bewusst, dass dies kein einfaches Spiel geben wird und man von Anfang auf dem Feld bereit sein musste.

1. Halbzeit
Wir starteten gut in die erste Halbzeit und das erste Tor für uns war ein Gegenstosstor. In der Verteidigung war am Anfang die Absprach noch nicht ganz klar bezüglich zweitem Kreis. Ansonsten wurde konsequent verteidigt und unsere Torhüterin wehrte viele Bälle ab mit schönen Paraden. Vorne im Angriff wurden Auslösungen angesagt, welche meistens funktionierten. Leider scheiterte es dann am Abschluss und das Tor wurde verfehlt oder man traf die gegnerische Torhüterin. Oft wurde im Angriff zu diagonal gelaufen, es wurde nicht mit Druck in die Löcher gelaufen und viele technische Fehler wurden vom Schiedsrichter abgepfiffen. Trotz allem gingen wir mit einer Führung von 11:8 in die Pause. In der Pause war klar, was nun in den nächsten 30 Minuten von uns erwartet wird. Konsequenter und gerader laufen, mit Zug durchspielen, weniger technische Fehler und den Abschluss 100% durchziehen. In der Verteidigung musste die Absprache mit dem zweitem Kreis noch optimiert werden. Allgemein musste die Kommunikation in der Verteidigung lauter werden, damit jeder Spielerin klar ist, wer sie verteidigen muss. Motiviert dieses Spiel zu gewinnen machten wir uns für die zweite Halbzeit ready.

2. Halbzeit
Der Start in die zweite Halbzeit wurde komplett verschlafen, somit konnten unsere Gegnerinnen aufholen und in Führung gehen. Im Angriff wurde noch viel weniger aufs Tor gelaufen und wenn dann diagonal, Bälle gingen verloren, schlechte Pässe wurden gespielt, Auslösungen wurden nicht 100% durchgezogen. In der Verteidigung hat man sich nicht abgesprochen. Oft war man einen Schritt zu spät an der Gegnerin. Es wurde nicht nachgeschoben und die Gegnerinnen wurde nicht konsequent abgestellt, damit es einen Freistoss gibt. Leider zog sich dies über die ganze zweite Halbzeit und wir verloren das Spiel 18:20.

Dieses Spiel hätten wir eigentlich gewinnen müssen, dass war uns allen klar. Wie so oft sind wir uns selber im Weg gestanden. Der nächste Match ist schon in einer Woche und wir wissen, was wir dringend verbessern müssen! Kopf hoch Ladies, weiter geht's!

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