Editorial
Liebe Mitglieder
Ich habe mir so meine Gedanken gemacht, als ich von der Niederlage der Schweizer Männernationalmannschaft in Holland gehört habe. Bereits der Auftritt im Hinspiel ein paar Tage früher in Aarau, gab mir zu denken. Die 21:34-Klatsche im Norden zeigte mir in aller Deutlichkeit auf, wie weit weg die Schweiz von der internationalen Handballspitze ist. Bei den enorm wichtigen Spielen war das Gros der Mannschaft ein Totalausfall, die Schweiz wurde um zusätzliche Jahre zurückgeworfen. Gleichzeitig steht der Schweizer Handballsport vor einem grösseren Umbruch. Der Schweizer Verband (SHV) möchte mit «Struktur 2020» ihre Ressourcen auf die Aufgaben Marketing, Kommunikation und Handballförderung konzentrieren. Bis anhin wurde in den Regionen (Zürich = ZHV) der Spielbetrieb geplant und durchgeführt; neu wird in dieser Hinsicht praktisch alles durch die Vereine selbst erstellt. Für Clubs wie Grün-Weiss heisst dies zusätzlichen, personellen Mehraufwand; dafür kann der Verband die nun frei werdenden Mittel für die neuen Kernaufgaben aufwenden. Mit der ganzen Anpassung erhofft sich der Zentralvorstand des SHV, den Handballsport im Allgemeinen bekannter zu machen. Noch immer wird unsere Lieblingssportart in unserem Lande sehr selten in den Sportnachrichten thematisiert, auch fehlen die kreativen Konzepte für die Zukunft. Nun sollte alles besser werden, dank einfacheren Abläufen und mehr Effizienz. Selbst als kleinerer Verein haben wir ein übergeordnetes Interesse, dass der Handballsport an Attraktivität gewinnt; dafür tun wir alles. Fast alles.
Denn vor ein paar Tagen wurde von Seiten SHV die Katze aus dem Sack gelassen. Trotz anderslautender Aussagen im Vorfeld, steigen nun, nebst dem Vereinsaufwand im Spielbetrieb, auch die Kosten. Und zwar deutlich, teilweise bis zu 80%! Den Präsidenten der Vereine wurde monatelang Honig ums Maul geschmiert. Es hiess, am Budget des Verbandes ändere sich nichts. Die ZHV-Vereine müssen maximal mit moderaten Erhöhungen rechnen, da sie bis anhin bereits zu den teureren Verbänden zählen.
Nun wurden die Präsidenten der Zürcher Vereine also von der Euphoriebremse erfasst. Nebst erhöhten Anforderungen betreffend Schiedsrichterstellung und Spielbetrieb sollten wir nun mehrere tausend Franken zusätzlich dem Verband abliefern -> pro Jahr! Ich gehe davon aus, dass hier noch nicht das letzte Wort gesprochen ist und sich die Vereine, wohl auch aus anderen Regionen, zusammen tun werden, um gegen das Vorhaben des Verbandes zu protestieren. Denn der SHV scheint vom Grundsatz „ohne Spitze keine Breite, ohne Breite keine Spitze“ noch nie was gehört zu haben.
Teamcheck
Liebe Mitglieder
Ich habe mir so meine Gedanken gemacht, als ich von der Niederlage der Schweizer Männernationalmannschaft in Holland gehört habe. Bereits der Auftritt im Hinspiel ein paar Tage früher in Aarau, gab mir zu denken. Die 21:34-Klatsche im Norden zeigte mir in aller Deutlichkeit auf, wie weit weg die Schweiz von der internationalen Handballspitze ist. Bei den enorm wichtigen Spielen war das Gros der Mannschaft ein Totalausfall, die Schweiz wurde um zusätzliche Jahre zurückgeworfen. Gleichzeitig steht der Schweizer Handballsport vor einem grösseren Umbruch. Der Schweizer Verband (SHV) möchte mit «Struktur 2020» ihre Ressourcen auf die Aufgaben Marketing, Kommunikation und Handballförderung konzentrieren. Bis anhin wurde in den Regionen (Zürich = ZHV) der Spielbetrieb geplant und durchgeführt; neu wird in dieser Hinsicht praktisch alles durch die Vereine selbst erstellt. Für Clubs wie Grün-Weiss heisst dies zusätzlichen, personellen Mehraufwand; dafür kann der Verband die nun frei werdenden Mittel für die neuen Kernaufgaben aufwenden. Mit der ganzen Anpassung erhofft sich der Zentralvorstand des SHV, den Handballsport im Allgemeinen bekannter zu machen. Noch immer wird unsere Lieblingssportart in unserem Lande sehr selten in den Sportnachrichten thematisiert, auch fehlen die kreativen Konzepte für die Zukunft. Nun sollte alles besser werden, dank einfacheren Abläufen und mehr Effizienz. Selbst als kleinerer Verein haben wir ein übergeordnetes Interesse, dass der Handballsport an Attraktivität gewinnt; dafür tun wir alles. Fast alles.
Denn vor ein paar Tagen wurde von Seiten SHV die Katze aus dem Sack gelassen. Trotz anderslautender Aussagen im Vorfeld, steigen nun, nebst dem Vereinsaufwand im Spielbetrieb, auch die Kosten. Und zwar deutlich, teilweise bis zu 80%! Den Präsidenten der Vereine wurde monatelang Honig ums Maul geschmiert. Es hiess, am Budget des Verbandes ändere sich nichts. Die ZHV-Vereine müssen maximal mit moderaten Erhöhungen rechnen, da sie bis anhin bereits zu den teureren Verbänden zählen.
Nun wurden die Präsidenten der Zürcher Vereine also von der Euphoriebremse erfasst. Nebst erhöhten Anforderungen betreffend Schiedsrichterstellung und Spielbetrieb sollten wir nun mehrere tausend Franken zusätzlich dem Verband abliefern -> pro Jahr! Ich gehe davon aus, dass hier noch nicht das letzte Wort gesprochen ist und sich die Vereine, wohl auch aus anderen Regionen, zusammen tun werden, um gegen das Vorhaben des Verbandes zu protestieren. Denn der SHV scheint vom Grundsatz „ohne Spitze keine Breite, ohne Breite keine Spitze“ noch nie was gehört zu haben.
Teamcheck
Herren 1 (10 Spiele, 14 Punkte)
Die ersten beiden Partien unter dem neuen Trainer Bruno Grimm konnte das „Eis“ erfolgreich gestalten. Es wartet allerdings eine grosse Menge Arbeit auf den Volketswiler. Zurzeit steht die Mannschaft auf Platz drei; sie kann sich mit eigener Kraft noch auf den zweiten Rang verbessern. Es folgen nun zwei schwierige Spiele gegen den HC Split und gegen Witikon.
Herren 2 (10 Spiele, 14 Punkte)
Punktemässig genau gleich wie das H1; in dieser Gruppe hat die zweite Mannschaft aber noch realistische Chancen auf den Gruppensieg. Denn das Restprogramm spricht fürs „Zwei“, ihre Gegner liegen nämlich unter ihnen. Sollten die Aufstiegsspiele tatsächlich zum Thema werden, würde der fragwürdige Spielplan wohl auf wenig Begeisterung stossen. Dieser verlangt nämlich gleich zwei Partien, an einem Nachmittag!
Herren 3 (8 Spiele, 9 Punkte)
Trotz der sehr angespannten Personalsituation schaffte das dritte Herrenteam vor Wochenfrist den ersten Auswärtssieg. Im Mittelfeld platziert, kann weiterhin der dritte Platz fokussiert werden. Der deutliche Sieg gegen Co-Leader Rümlang-Oberglatt ist wohl das Highlight des Winters, auch dank Unterstützung aus dem H1.
Frauen (10 Spiele, 7 Punkte)
Aller Anfang ist schwer. Die individuellen Fortschritte sind allerdings von Spiel zu Spiel erkennbar. Eine kleinere Überraschung gab es beim 23:23 Unentschieden gegen den Drittplatzierten, Züri West. Viel mehr noch ist möglich, wenn das Damenteam vollzählig antreten kann.
Junioren U19M (11 Spiele, 14 Punkte)
Vor zwei Wochen folgte in Stäfa der dritte Sieg in Serie und somit der Sprung auf Platz 2. Mehr liegt in dieser Meisterschaft nicht drin, dafür spielen unsere ältesten Jungs im Cuphalbfinal (zu Hause) gegen Limmattal. Dieses wegweisende Spiel findet am 2.3. um 20.30 Uhr statt.
Junioren U17M (9 Spiele, 13 Punkte)
Ebenfalls im Cuphalbfinal stehen unsere U17 Junioren, und zwar gegen Thalwil. Anfang Saison haben sie die Mannschaft von der Pfnüselküste in der Meisterschaft deutlich bezwingen können. Dort stehen die Junioren in der Meisterklasse nach wie vor auf Platz 1 und haben für die Zukunft rosige Aussichten!
Junioren U15P (10 Spiele, 16 Punkte)
Im Jahr 2015 noch alles gewonnen und dann in den beiden wichtigsten Spielen knapp verloren. Einmal 31:33 und 32:34 lauten die Resultate aus Grün-Weiss-Sicht gegen die SG Züri Oberland. Nun treffen die beiden Teams auch noch im Cup-Halbfinal aufeinander –> Revanche!
Juniorinnen U15 (12 Spiele, 6 Punkte)
Selten reichen 10 gute Minuten, um ein Spiel zu gewinnen. Dies musste die FU15 mehrmals erfahren. Gegen Witikon und Volketswil folgen im März innert 24h zwei Spiele, bei welchen nochmals Punkte drin liegen könnten.
Junioren U13
Bei der Spielrunde in Kilchberg Mitte Januar überzeugte hauptsächlich die Offensive. Die Verteidigung ging gegen teils grosse Gegenspieler unter oder wurde bei den Spielerinnen und Spielern allgemein zu wenig in den Fokus gestellt. Es reichte für die Plätze zwei und drei und der Erkenntnis, dass Tore schiessen doch mehr Spass macht, als sie zu kriegen.
Junioren U11
An der Heimspielrunde Anfang Januar wurde fleissig gespielt und Tore geworfen. Bei dieser Alterskategorie steht der Spass an der Bewegung jeweils im Vordergrund und die Resultate zählen offiziell nicht, obschon der Grossteil der Jungmannschaft den Gewinnerinstinkt eingepflanzt hat.
Das Team von Hansjörg Lutz und Urs Zoller könnte noch Nachwuchs gebrauchen. Hoffentlich bringt das Schülertraining sowie das Turnier noch zusätzliches Personal.
GWE-Junioren im Cuphalbfinal
Alle Juniorenmannschaften, die am diesjährigen ZHV-Cup mitmachen, haben sich fürs Halbfinale qualifiziert! Dies ist in Anbetracht der Kadergrössen eine grosse Leistung. Unterstützt auch deshalb unsere Teams auf dem Weg in den Cupfinal, welcher am 16. und 17. April in Affoltern am Albis stattfinden wird.
02.03.16 20.30 MU19 Grün-Weiss – HSG HCDU/SVL Eselriet
16.03.16 19.15 MU15 SG Züri Oberland – Grün-Weiss Wetzikon, Egg
22.03.16 20.00 MU17 TV Thalwil – Grün-Weiss Thalwil Sonnenberg
Agenda (weitere Termine auf der Homepage-Startseite)
27.02.2016 Heimspieltag im Eselriet und Sponsoringevent Aktive
05.03.2016 Heimspieltag im Eselriet
13.03.2016 U13 Spieltag im Eselriet
02.04.2016 Schülerturnier im Eselriet
07.05.2016 Altpapiersammlung
03.-05.06.2016 Regionales Turnfest des TV Effretikon (Mithilfe durch GWE-Mitglieder)
10.06.2016 42. Generalversammlung
18.-19.06.2016 25. Eselrietturnier (Nachwuchs)
03.-04.09.2016 2. Raclettestand in Grossbottwar