Newsletter 02/16

Liebe Mitglieder

Bis auf die U15 Junioren, welche am kommenden Sonntag gegen den TV Uster im Cupfinal stehen, haben alle Teams ihre Saison mittlerweile beendet. Die grosse Überraschung bei den Nachwuchsteams gab es diese Saison leider nicht. Dennoch haben sich die U17 und U19 in ihrer Meisterklasse wacker geschlagen. Mit dem Gruppensieg und dem Einzug unserer zweiten Aktivmannschaft in die Aufstiegsrunde hätte man Anfang Saison allerdings nicht rechnen können. Schlussendlich waren die „Stäfner“ bei der Direktbegegnung zu stark; GWE zeigte aber eine durchwegs effiziente 1. Halbzeit und führte gar mit 3 Toren! Erst das Aufkreuzen eines dritten Coaches ab der zweiten Hälfte (Predrag Milicic, Trainer der NLA-Mannschaft von Stäfa), sorgte für die Wende beim Zweitligisten. Nach dem Abstieg ihres Aushängeschilds in die NLB wollte man einen weiteren Rückschlag vermeiden. Nach der Niederlage gegen Volketswil/Uster und einem Sieg gegen den TV Witikon lag Grün-Weiss am Schluss auf dem dritten Platz.
Derweil macht sich im Verein eine gewisse Unsicherheit breit: Dem Nachwuchs fehlen Spielerinnen und Spieler! Waren früher 16-Mann-Kader an der Tagesordnung, kann man heute von Glück reden, wenn die Trainerinnen und Trainer noch 10 Spielerinnen oder Spieler für die Matches zusammentrommeln können. Deshalb hat GWE vor zwei Wochen auch einen Artikel im Regio publiziert (siehe pdf-Version), der zu denken geben sollte. Es sind grosse Anstrengungen nötig, dass man die Teams aufstocken kann. Leider ist das Langzeitprojekt „Handball macht Schule“ (HmS) bei den Effretiker Schulen vorerst nicht möglich; es braucht wohl eine kleinere Revolution, bis die Mehrheit der Schulleiter einlenken und den Sportvereinen das Vorstellen von Randsportarten in den Schulhäusern (wieder) erlauben.

Es braucht ab sofort auch die Unterstützung der aktiven und passiven Mitglieder. Wer kennt Kinder und Jugendliche, die noch keinen Sport machen oder beim Fussball/Eishockey unglücklich sind? Wir brauchen wirklich jede/jeden! Macht Werbung für Grün-Weiss!


Agenda (aktuelle Version auf Homepage)

07.05.2016  Altpapiersammlung
03.-05.06.2016  Regionales Turnfest des TV Effretikon (Mithilfe durch GWE-Mitglieder)
10.06.2016  42. Generalversammlung
18.-19.06.2016  25. Eselrietturnier (Nachwuchs)
15./16.08.2016  Handball Ferienkurs
03.-04.09.2016  2. Raclettestand in Grossbottwar


Neue Spielregeln ab Saison 16/17

Siebter Feldspieler statt Torwart
Künftig muss ein siebter Feldspieler nicht mehr mit einem andersfarbigen Trikot oder Leibchen als Torwart gekennzeichnet sein. Dafür darf er dann nicht mehr die „Aufgaben“ des Torwarts erfüllen und zum Beispiel den Sechs-Meter-Raum betreten. Es ist allerdings weiterhin erlaubt, einen siebten Feldspieler als „Ersatz-Torwart“ zu kennzeichnen, der dann auch in der Abwehr den Torraum betreten darf. Der Verband erhofft sich somit ein offensiveres Spiel, da wohl viel mehr Teams mit sieben Feldspieler angreifen werden.

Verletzte Spieler
Die Zahl der Behandlungen auf dem Feld soll reduziert werden; nur in berechtigten Fällen sollen die Schiedsrichter Offizielle der Mannschaften aufs Feld lassen. Wird der Spieler auf dem Feld behandelt, muss er allerdings drei Angriffe seiner Mannschaft auf der Bank pausieren, ehe er wieder aufs Feld darf. Seine Mannschaft muss den freien Platz mit einem anderen Spieler auffüllen. Betritt der Spieler das Feld früher, erhält er eine Zwei-Minuten-Strafe wegen Wechselfehler. Hier sind dann also die Zeitnehmer gefordert… Von dieser Regel ausgenommen sind zwei Fälle: Erstens Behandlungen von Torhütern nach Kopftreffern und zweitens, wenn der Gegenspieler nach einem Foul eine progressive Bestrafung erhält. Ob diese Regel in allen SHV-Nachwuchskategorien umgesetzt wird, ist noch offen.

Passives Spiel/Zeitspiel
Wenn die Schiedsrichter das Zeichen für Zeitspiel geben, darf die angreifende Mannschaft noch sechs Pässe spielen, bevor abgepfiffen wird und der Gegner den Ball erhält. Bei Freistössen, Eckbällen und Einwürfen ist in jedem Fall ein „letzter“ Pass erlaubt.

Die letzten 30 Sekunden
Eine ähnliche Regel besteht bereits in der aktuellen Bundesligasaison der Herren und Frauen in Deutschland. Begeht ein Abwehrspieler in diesem Zeitraum eine grobe Regelwidrigkeit, erhält er eine rote Karte und – das ist neu – die angreifende Mannschaft automatisch einen Siebenmeter. Allerdings wird nicht jedes Foul in den letzten 30 Sekunden nach dieser Regel geahndet. Diese Regelung wird in der ersten Phase sicherlich vielmals zu reden geben.
 
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