MU19 - Ausser Spesen nix gewesen

Dario Bernet
31.10.2015

Grün-Weiss Effretikon - GC Amicitia Zürich 20:24

Vor dem Spiel: Wir trafen uns wie bei jedem Heimspiel eine Sunde vor Matchbeginn.Die meisten waren noch müde. Alle Spieler waren anwesend, ausser die verletzten. Wir wussten, dass es ein schweres Spiel wird, da der Leader zu Besuch war.

1. Halbzeit
Weil im Eselriet Harzverbot herrscht und Amicitia sich ans Harz gewöhnt war, probierten wir defensiv zu stehen, sodass sie Würfe aus der zweiten Reihe nehmen mussten, was ohne Harz viel schwieriger ist. Das gelang aber nicht sehr erfolgreich. GC Amicitia konnte ihre Schüsse auswerten und führten zügig das Spiel an, obwohl unsere Verteidigung kompakt war. Nicht nur wir machten den Zürchern ihr Leben im Angriff schwierig, sonder auch unsere Gegner schenkten uns kein Durchbruch. Um dieser Verteidigung entgegenzuwirken, griffen wir in unser Spielzügenähkästchen. Wir versuchten es mit einem zweiten Kreis, Kreuzen und Sperren/Lösen. Doch Handballern ist es sicher bekannt, dass das Gelingen der Spielzüge genaue Laufwege und präzise Pässe voraussetzt. Es mangelte bei uns an Durchsetzungsvermögen, Tempo und Präzision. Somit musste das gegnerische Team sich nicht gross bewegen und konnte sehr standhaft bleiben. Unsere Tore erzielten wir vermehrt durch Gegenstösse.
 
Pause
Es gab viel zu besprechen, denn es lief noch nicht richtig nach Plan. Immerhin waren wir nur zwei Tore im Hintertreffen. Unsere Trainer sprachne auch die schlechte Chancenauswertung an und lobten uns für den Einsatz in der Verteidigung. Wir motivierten uns nochmals für die zweite Halbzeit, denn es war noch alles möglich.
 
2. Halbzeit
Die ersten zehn Minuten war das Spiel sehr ausgelichen, dann leistete sich GC 2min Strafen und wir konnten Resultmässig ausgleichen. Ami nahm sofort ein Time-Out. Das Spiel wurde hitziger und emotionaler, doch für die Zuschauer war es immernoch nicht der erhoffte Augenschmaus. GC konnte mit 2 Toren davonziehen und gewann das Spiel knapp.
 
Fazit
Am Ende blieb nur die Enttäuschung und wir mussten GC Amicitia zum Sieg gratulieren. Hätten wir weniger Fehler gemacht und die hochkarätigen Chancen versenkt, wären wir die Sieger gewesen in diesem engen Duell. Wir wissen wir haben noch einen langen Weg vor uns.

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