Newsletter Nr. 02/23


Liebe Mitglieder

Die Saison 22/23 ging wie im Flug vorbei und auch das Vereinsjahr neigt sich seinem Ende zu. Ich darf die nachfolgenden Grussworte mit einem lachenden und einem weinenden Auge an euch richten.

Das Lachen kommt von der erfolgreichen Saison, die wir hinter uns haben. Unsere Mannschaften haben gekämpft, mussten teilweise bittere Niederlagen wegstecken, aber durften vor allem viele tolle Siege und ausserordentliche Team-Leistungen bejubeln. Wer wie erfolgreich war, könnt ihr wie immer in den nachfolgen Berichten unserer Teams lesen. Mir bleibt lediglich, mich euch allen zu bedanken. Dank eurem grossem Einsatz war die vergangene Spielzeit einmal mehr ein voller Erfolg.

Nun aber zu meinem weinende Auge: Das kommt daher, weil dies mein letzter Newsletter als euer Präsident ist. Nach reiflicher Überlegung habe ich mich entschieden, dass es nun für mich endgültig Zeit ist, dieses tolle Amt niederzulegen. Auch wenn es abgedroschen klingt, es war mir eine grosse Ehre und ein Privileg, diesen tollen Verein über so viele Jahre hinweg führen zu dürfen. Für eure Unterstützung, das Vertrauen, vor allem aber die viele positive Energie und die Liebe zu unserem Verein, möchte ich mich von ganzem Herzen bedanken, ihr habt mir dadurch unzählige Momente beschert, die mir für immer in bester Erinnerung bleiben werden.

Die Nachfolgeregelung etc. werden wir im Vorfeld zur GV kommunizieren. Ich darf aber jetzt schon voller Zuversicht sagen, dass wir dank den vielen motivierten und talentierten Menschen in unserem Verein trotz einigen Herausforderungen für die Zukunft gut aufgestellt sind.

Auch wenn ich als Präsident zurücktrete, bleibe ich unserem Verein natürlich erhalten, sowohl als Spieler, wie auch als Funktionär, in Zukunft aber mehr im Hintergrund. Danke für eure unermüdliche Unterstützung und euer Engagement für unseren Verein. Es war eine fantastische Reise und ich freue mich auf die weiteren Kapitel, die der HC Grün-Weiss Effretikon schreiben wird.

Hebed’s guet

Mo

Für den Vorstand

Moritz Braun
Präsident HC Grün-Weiss Effretikon

 



SAISONRÜCKSCHAU AKTIVE



Herren 1

Solide Saison in einer starken Gruppe
Schlussrang: 5. (23 Punkte) von 12 Teams in der 2. Liga

Die Herrenmannschaft Grün-Weiss absolvierte eine solide Saison und konnte sich erneut im Mittelfeld behaupten. Der Start in die Saison war vielversprechend, da das Team drei Siege in den ersten vier Spielen erzielte, darunter auch gegen den später zweitplatzierten Andelfingen. Allerdings ließ die Leistung des Teams in den folgenden Spielen vor der Winterpause nach, und es konnten nur drei Punkte erkämpft werden. Dies führte dazu, dass das Team sich in der Tabelle nicht höher platzieren konnte. Gegen die starken Teams der Gruppe, unteranderem drei Absteiger der letzten beiden Saisons, darf man verlieren, aber gegen die Teams im unteren Tabellenbereich hätte das Herren 1 jeweils zwei Punkte einfahren müssen. Die Rückrunde verlief ähnlich wie in der vorherigen Saison, mit vielen Heimspielen und einer soliden Punkteausbeute. Allerdings blieb der große Sieg gegen ein Spitzenteam in der zweiten Saisonhälfte aus, obwohl das Team manchmal knapp dran war. Der einzige Rückschlag in dieser Phase war das Ausscheiden im Viertelfinale des Cups gegen das starke Team von Uster in einem Auswärtsspiel. Trotzdem war schon einige Spieltage vor Saisonende klar, dass Grün-Weiss die Verfolger des Spitzenviertels anführen würde. Obwohl man mit der Platzierung im Mittelfeld zufrieden sein kann, kann man auch nach mehr streben. Positiv war ausserdem, dass das Team größere Verletzungen größtenteils vermeiden konnte, abgesehen von ein paar gebrochenen Nasen. Eine weitere gute Nachricht ist, dass das Team für die nächste Saison weitgehend unverändert bleibt, mit Ausnahme des Abgangs von Carlo und Trainer Fredi. Das gesamte Team bedankt sich bei den beiden für ihren unermüdlichen Einsatz auf und neben dem Spielfeld. Cathrine und Rico werden das Team zur neuen Saison übernehmen und alles daransetzen, den nächsten Schritt zu machen, dafür sollte das Team selbstverschuldete Niederlagen vermeiden, denn das Talent hat diese Mannschaft immer noch in sich. Bevor aber die Vorbereitung auf die kommende Saison beginnt, hat sich das Team ein langes Wochenende in Hamburg verdient

 

 


Herren 2


 

 

Ligaerhalt eher knapp gesichert
Schlussrang: 8. von 10 Teams in der 3. Liga

Nach einer sehr ansprechenden Vorrunde startete das Zwei von einem soliden Mittelfeldplatz in der Tabelle in die Rückrunde. Der Januar war mit Spielen dicht beladen. Jedes Wochenende wurden die Handballschuhe geschnürt. Zum Auftakt gab es eine unnötige Niederlage gegen die SG Winterthur. Hier wäre ein Sieg absolut in Reichweite gelegen. Gegen RüRaJo, Andelfingen und Stammheim stand das Zwei dann weitgehend auf verlorenen Posten und kam nie in die Nähe von Punkten. Da kam der Tabellenletzte aus Räterschen gerade rechtzeitig ins Eselriet. Nach einer klaren Halbzeitführung musste aber noch arg gezittert werden bis der Sieg eingefahren war. Dieses Problem zeigte sich immer wieder. Nach guten ersten 30 Minuten wurde nach der Pause immer wieder schwache Minuten oder Halbzeiten eingezogen, welche bestimmt einige Punkte gekostet haben. Auch im nächsten Spiel gegen Rümlang / Oberglatt wurde noch am Sieg geschnuppert. Fehlender Sauerstoff im Hirn in Folge konditionellen Schwächen und daher folgend Unkonzentriertheit und verlorene Nerven sprachen aber leider auch gegen das Zwei. Langsam aber sicher musste man sich in der Tabelle nach hinten orientieren. Vor allem auch nach der Niederlage gegen das bis anhing eher bescheidene Neftenbach war das zwei mitten drin im Kampf gegen den Abstieg. Am Schluss lief es auf das Direktduell gegen den TV Räterschen. Mit einem Sieg konnte der Abstieg oder der Gang in die Barrage noch verhindert werden. Offensichtlich braucht das Zwei diesen Druck um die volle Leistung abzurufen. Mit einer kämpferisch sehr solidarischen Mannschaftleistung konnte der Sieg nach einem waren Krimi eingefahren werden. Dank dem Sieg von RüRaJo gegen Neftenbach im letzten Match konnte auch noch die Barrage umschifft werden und der Liga erhalt definitiv gesichert.

Im Rückblick muss doch von einer eher schwierigen Saison gesprochen werden. Kleinere und grössere Verletzungen machten dem Zwei immer wieder zu schaffen und das wir nicht mehr Jünger werden ist wohl auch eine Tatsache. So wurden wir mit dem schnellen und zum Teil auch hartem Spiel der Gegner immer wieder ziemlich gefordert – zum Teil wohl auch überfordert. Handballerische Akzenten wurden immer wieder gesetzt und schöne Aktionen gezeigt. Leider klappte dies je länger je weniger über eine längere Zeitperiode in den Spielen und über die ganze Saison wurden zu viele Schwächephasen eingezogen, welche uns einige Punkte gekostet haben.



Frauen 1

 

Erste Aufstiegsspiele für das F1

Nach einer erfolgreichen 2. Saisonhälfte konnte die Rückrunde auf dem 4. Rang abgeschlossen werden. Da die Ränge 1-3 ein Sternchen gesetzt hatten, konnten die Damen - wenn auch etwas überraschend - für die Aufstiegsspiele nachrücken. Entsprechend der Kurzfristigkeit war dann das Kader für die beiden Spiele relativ dünn besetzt. Dennoch konnte gegen Olten gut mitgehalten werden (schlussendlich mit einem Tor verloren). Im zweiten Spiel gegen und in Visp war das Kader dann aber doch zu klein und entsprechend für einige Spielerinnen Positionen zu ungewohnt, weshalb man sich klar geschlagen geben musste.

Dennoch freuen wir uns bereits jetzt (umso mehr?) auf die nächste Saison - wie gehabt in der 3. Liga.


> Spielbericht gegen Olten
> Spielbericht gegen Visp

 

 

 

 


SAISONRÜCKSCHAU JUNIOREN



U17 (SG mit Handball Züri Oberland)


 

 


Schlussrang: 3. von 6 Teams in Promotion S1

In diese zweite Hälfte startete man auch eher unsicher und verlor die ersten Spiele relativ knapp. Man sah jedoch, dass man sich in der neuen Gruppe definitiv Chancen auf den Sieg ausmalen kann und es nur Kopfsache ist. Durch die erfreulichen Präsenzen im Training und die harte Arbeit, gewannen wir die darauffolgenden Spiele. Die Guppe bestand aus 6 Mannschaften und war sehr ausgeglichen. Jeder konnte jeden schlagen. Am Schluss resultierte für die SG mit grün-weisser Beteiligung der 3. Rang direkt hinter einem Aufstiegsplatz, womit wir sehr zufrieden sind.

 


FU16 Promotion (Regio Winterthur)


 

 

Die FU16 Promotion mit Höhen und Tiefen

Das Ziel der SG Regio Winterthur auf FU16 Promotion Stufe war klar: individuelle Fortschritte erzielen und zusammen Spass am Handball haben. So startete das Team von Petra Weber Anfangs September gegen die SG Albis Foxes in die Saison und konnte gleich das erste Spiel für sich entscheiden. Besonders schön an diesem Sieg war, dass alle Spielerinnen ihren Beitrag daran hatten und so die Verantwortung auf viele Schultern verteilt wurde. Da sich die SG Volketswil/Züri Oberland noch vor Saisonbeginn zurückgezogen hatte, fanden in der Hinrunde nur relativ wenige Spiele statt. Die Resultate variierten stark. Von deutlichen Siegen bis zu bitteren Niederlagen gab es alles.

Nach acht Spielen klassierte sich das Team auf dem dritten Tabellenrang nur knapp hinter dem SC Frauenfeld, der dank dem besseren Torverhältnis an den Aufstiegsspielen teilnehmen und sich so für die Inter-Abstiegsrunde qualifizieren konnte. Unsere SG verblieb in der Promotions-Stufe.

In der Rückrunde musste das Team aus gesundheitlichen Gründen auf seine Trainerin verzichten und wurde kurzerhand im Trainingsbetrieb von der FU14 Promotion/Elite aufgenommen. Die Seitenlinie teilten sich fortan die Trainer:innen Patrick Bösch, Christine Lässer, Fabian Schäfli und Lukas Willi. Das Team wurde in die Ostschweiz-Gruppe zugeteilt, weshalb man auf den HSC Kreuzlingen, den HC Goldach-Rorschach, die SG Fides/Bruggen, den KTV Wil Kathi und den HC Büelen Nesslau traf. Gegen die stärkeren Teams musste die SG Regio Winterthur hohe Niederlagen einstecken. Dafür konnten auch Siege gegen die weniger starken Gegnerinnen errungen werden. Leider musste ein Spiel aufgrund vieler Absenzen Forfait gegeben werden.

Insgesamt klassierte sich das Team erneut im Mittelfeld auf dem 4. Tabellenrang. Der Kader war nicht immer ganz der gleiche, weshalb nicht immer Fortschritte im Team zu sehen waren. Auf individueller Ebene gab es aber schöne Beobachtungen zu machen. Wir haben diese Saison eine neue Torhüterin mit viel Potential gewonnen. Einige haben ihre 1:1-Stärke entdeckt und auf den Flügelpositionen wurde die Wurftechnik enorm verbessert.

Gefallen gefunden hat das Team auch an den Auswärtsfahrten mit dem Zug. Diese waren immer sehr gesellig und es wurde ab und an auch mal etwas lauter im Wagen.

 


FU14 


 

 

Cup-Final für die FU14

Mit zwei Siegen konnten wir uns bereits für den Final gegen den TV Appenzell qualifizieren. Diesen Gegner hatten wir vor einigen Wochen mit einem Tor geschlagen und wussten, dass es ein hartes Spiel werden würde. In der ersten Halbzeit starteten wir nervös umd vergaben viele Chancen. Nach der Pause konnten wir zwar ausgleichen und bis zu 3 Tore in Führung gehen. Doch zum Schluss reichte es um ein Tor nicht und wir mussten uns mit Silber begnügen. Trotzdem für die Spielerinnen ein tolles Erlebnis und auch die Zuschauer bekamen einiges an Nervenkitzel geboten… Gratulation zur Silbermedaille!

 


U13 


 

 

"Mal gewinnst du, mal lernst du"

Ganz nach dem Motto «Mal gewinnst du, mal lernst du» bestritten wir unsere Spielrunden. Die Resultate waren nur im Moment wichtig, sie wurden nicht mal irgendwo festgehalten.

Gelernt haben aber die Kinder ganz viel diese Saison. Handballerisch, kameradschaftlich und ja – nicht zuletzt muss manchmal auch das Verlieren gelernt werden – oder zumindest der Umgang mit Frust. Die Kids haben individuell grosse Fortschritte gemacht, an den Spielen passte aber noch nicht immer alles zusammen. Rund die Hälfte wird nun kommende Saison in die U15 wechseln und dort wieder von Neuem gefordert werden. Die verbleibenden Kinder in der U13 würden sich über Zuwachs sehr freuen, damit wir auch nächste Saison wieder mit einer schlagkräftigen Truppe antreten können!

 

U11

 

Die Trainer der U11 durften sich in dieser Saison erneut an einem grossen Kader erfreuen. Mit zwölf Kindern waren sowohl in den Trainings als auch an den Spielrunden stets genügend Spielerinnen und Spieler in der Halle, um optimal zu üben beziehungsweise spielen zu können. Die Jungs und Mädchen konnten sich allesamt im Team einbringen und im Handball Fuss fassen.

Da auf dieser Altersstufe weder eine Tabelle geführt noch die Resultate gezählt werden, ist eine leistungsbezogene Bilanz der vergangenen Saison nicht möglich. Weil jedoch der Spass im Vordergrund steht, können wir mit Überzeugung von einer erfolgreichen Saison sprechen. Bei den Spielrunden hat sich jeweils gezeigt, was die Mannschaft schon sehr gut kann und wo noch Verbesserungspotenzial besteht. So gab es denn auch Spiele, bei denen fast alles funktionierte und solche, wo nur wenig zu gelingen vermochte. Einmal mehr zeigte sich: Vieles ist Kopfsache.

Entscheidend ist stets der Fortschritt, den die Kinder in einer Saison machen. Und einen solchen habe alle Kinder gemacht – darauf dürfen sie stolz sein!



U9


 
 

 

Was für eine Saison, was durften wir nicht alles mit unseren Kleinsten erleben. Als Ende September das erste Turnier vor der Tür stand, waren wir uns nicht sicher ob wir es wirklich hinbringen, mit einem genug grossen Kader in die fremden Hallen reisen zu können. Doch im laufe der Saison wendete sich das Blatt, mittlerweile füllt sich die kleine Halle jeden Freitag mit vielen wissbegierigen, sportbegeisterten und motivierten kleinen Handballfans. Sodass wir das letzte Turnier mit 13 Kids bestreiten durften.
 

Das Ziel der Saison war, die Kids für den Sport zu begeistern, Spass zu haben, ihnen das Fairplay und den Teamgeist nahezulegen und ihnen die Grundregeln des Handballs spielerisch beizubringen. Sie zu begleiten, vom ersten Ballkontakt, über die geglückten Torversuche, während den ein oder andere Niederlage aber auch die Erfolge als Team zu feiern.

Rückblickend dürfen wir Trainerinnen mit gutem Gewissen sagen, dass zwar nicht immer alles funktioniert hatte aber es wurde immer versucht unsere Inputs umzusetzen. Wir konnten eine solide Saison spielen mit höhen und Tiefen. Wir sind stolz auf euch und hoffen euch bereitet der Sport weiterhin genau so viel Freude wie uns.

Nun gilt es die jüngsten Mitglieder im Team zu integrieren, die einzelnen individuellen Kids mit verschiedenen Stärken und Schwächen zu einem harmonischen Team zusammen zu schweissen. Wir freuen uns auf die Vorbereitung und die neuen Herausforderungen.



GRÜN-WEISS KALENDER

  • SCHÜLER- UND JUNIORENTURNIER
    24. & 25. Juni
  • 49. GV
    7. Juli
  • TRAININGSWEEKEND AKTIVE
    19. & 20. August
  • CHLAUSHÖCK AKTIVE
    2. Dezember
  • CHLAUSHÖCK JUNIOREN
    9. Dezember
 

 

Das war die Ausgabe 02/23

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