H2 - Kämpferische Leistung nicht belohnt

Simon Amann
18.11.2017
TV Witikon – Grün-Weiss Effretikon 21:19 (12:10)
Mit einem knappen Kader aber hochmotiviert reiste das Zwei nach Zürich Schwammendingen. Im Vergleich zum letzten Spiel konnte man sich noch einmal steigern. Leider wurde die kämpferische Leistung nicht mit Punkten belohnt.
 
Mit nur einem Auswechselspieler auf der Bank startete Grün-Weiss in die Partie. Schon in den ersten 10 Minuten musste man 4 Strafen verdauen. Dennoch fand das Zwei gut in die Partie und hielt gegen Witikon mit. Die Verteidigung stand kompakt vor dem starken Torwart Migi Vera. Auch im Angriff konnte man sich Chancen erspielen. Vor allem von der rechten Seite kamen immer wieder gute Abschlüsse. Unsere Verstärkung vom Herren 1, Gian Luca Meili traf regelmässig, Silvio Heid scheiterte leider immer wieder an der Torumrandung. Mit einem kleinen Rückstand aber positiv gestimmt, dass an diesem Samstag Punkte in der Luft liegen ging es in die Pause.
 
Nach dem Seitenwechsel hatte das Zwei seine stärkste Phase. Man ging mit 2 Toren in Führung und riss das Zepter nun an sich. Mit einer aggressiven Deckung wurde dem Heimteam den Schneid abgekauft. Leider verpasste man es in dieser Phase für klare Konturen zu sorgen. Im Angriff wurde die eine oder andere Chance zu viel liegengelassen. So blieb Witikon im Spiel. In der entscheidenden Endphase hatte das Heimteam dann den Vorteil, der frischen Auswechselspieler. Während das Zwei nach grossem Fight langsam auf dem Zahnfleisch lief, konnten die Zürcher neue Kräfte bringen, welche den Heimsieg klar machten.
 
Eine bitte Niederlage für das Zwei. Stimmung im Team und der Einsatz haben über 60 Minuten gepasst. Am Schluss fehlte ein Quäntchen Wettkampfglück und ein, zwei mehr Leute auf der Bank zum Sieg. Wir kämpfen weiter und geben im nächsten Spiel gegen Bülach wieder Gas.
 
TV Witikon - Grün-Weiss Effretikon 2 21:19 (12:10)
Grün-Weiss: Migi Vera, Stephan Jegen, Simon Amann, Silvio Heid, Matthias Geiger, Remo Schällibaum, Tobias Bornhauser, Hansi Gietz, Gian Luca Meili

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