H1 - Saisoneröffnung in Urdorf

08.09.2022
Yanik Zoller
SG Dietikon- Urdorf: Grün Weiss Effretikon 27:31 (13:17)
Trotz personellem Zuwachs über die Sommerpause und einigen Rückkehrern, musste der erste Ernstkampf der Saison mit einem Rumpfteam und einem Torwart als Feldspieler angetreten werden. Verletzungsbedingte Ausfälle aus dem letzten Training zwangen zu diesem Entschluss. Dennoch wurde in der Saisonpause gut und viel gearbeitet, wodurch alle zuversichtlich und optimistisch an den Rand des Kantons reisten, um den ersten Cupfight der Saison 2022/23 auszufechten. Der Herausforderer und Gastgeber des Duells, bildete die SG Dietikon-Urdorf. Der Marschplan der Gäste war klar. Den Gegner mit schnellem Umschaltspiel und der angepassten Anspielregel überrennen. Sollte dies nicht mehr möglich sein, galt die Devise; Mit Ruhe und Geduld zum Ziel.
Beide Ansätze wurden in der Anfangsphase des Spiels gut umgesetzt, jedoch fehlte die Genauigkeit im Abschluss, weswegen ein kleiner Rückstand in Kauf genommen werden musste. Dank einer starken Teamleistung konnten wir uns jedoch fangen, den Rückstand wettmachen und unsererseits mit 2 Toren in Führung gehen. Getreu dem Marschplan, wurden die Angriffe lanciert und in der Verteidigung als Team im Kollektiv gefightet. Alles, was denn Abwehr-Riegel dann noch überwand, wurde durch einen überragenden Torhüter aus den Ecken gekratzt. Die logische Konsequenz war daher den Ausbau der Führung auf 4 Tore bis zu Pause.
Nach dem Unterbruch konnte nur ein geringfügiger Unterschied zum ersten Durchgang festgestellt werden. Mit denselben Mitteln wurde der Erfolg gesucht und zumeist auch gefunden. Der Vorsprung wuchs auf den Höchststand in diesem Spiel und betrug kurz vor der 40. Minute 6 Tore. Einigen, nicht immer nachvollziehbaren, Strafen geschuldet, verringerte sich der Vorsprung in den darauffolgenden Minuten stetig. Dank Kampfgeist und Teamwillen liess man den Gegner aber nie mehr dicht herankommen und holte sich den ersten Sieg der neuen Spielzeit mit 31:27. 
Es spielten: Silvan Grosse-Holz (1.-60.), Frank Scolari, Eric Hauser; Dominik Gsteiger (2), Andris Sailer (3), Khaled Kerouch (5), Tarik Cetinkaya, Carlo Vogt (1), Yanik Zoller, Maurice Tschamper, Manuel Vogt (4), Gianluca Meili (9) und Simon Gwerder (4)

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