H1 - Revanche gegen Zürich Oberland geglückt

04.03.2023
Yanik Zoller

Grün-Weiss Effretikon 28 : 26 SG Züri Oberland   28:26 (14:14)
Wir schreiben den Samstag den vierten Tag des dritten Monats. Zu Gast im Eselriet sind die Herren aus dem Zürcher Oberland. Mit den Wetzikern hat man noch eine Rechnung, offen, verlor man doch das Hinspiel im vor der Weihnachtspause, trotz Favoritenrolle und spielerischen Überlegenheit.

Das Spiel kommt schnell in Fahrt und es ergeben sich Möglichkeiten und Tore auf beiden Seiten. Weswegen sich keines der Teams absetzten kann. Die Torflut wird nur kurzweilig unterbrochen, durch Strafen und technische Fehler von beiden Teams. So richtig hitzig, wurde es nach etwa 20 gespielten Minuten, als ein schlecht geworfener 7-Meter direkt ins Gesicht des Torhüters fliegt. Ohne zu zögern ziehen die Unparteiischen den Roten Karton und schicken den Schützen frühzeitig unter die Dusche. Jedoch nur vermeintlich, durch die Intervention des Offiziellen an der Seitenlinie, wird der Platzverweis zurückgezogen und nur mit einer Zeitstrafe geandet, da sich der Torhüter bei der Schussabgabe bewegt hat, und der Ball durch die Bewegung im Gesicht landete und nicht auf den Kopf geworfen wurde. 
Nach dieser Schrecksekunde für das Heimteam, beruhigte sich die Partie wieder und entwickelt sich in den gewohnten Bahnen. Pausenstand 14:14

Auch die 2. Halbzeit hat nur wenige Höhenpunkte, nur langsam gelingt es den Effretikern, einen kleinen Vorsprung von vier Toren aufzubauen und diesen zu festigen. Doch auch dieser droht in der Schlussphase zu schrumpfen. Durch technische Fehler und Ungenauigkeiten um Abschluss erlaubt man dem Gegner den Rückstand wieder zu halbieren und doch noch Hoffnung zu schöpfen. Zum ganzgrossen Coup reicht die Zeit aber nicht mehr. Da konnte auch die sehr Umstrittene Rote Karte gegen das Heimteam 14 Sekunden vor Schluss nichts mehr ändern. 

Den Effretikern gelingt die Revanche aus dem Hinspiel und die Heimserie seit der Weihnahchtspause bleibt aufrechterhalten. Man besiegt die SG Züri Oberland mit 28 : 26.

Es spielten: Silvan Grosse-Holz (1.-38.), Cyrill Strasser (38.-60.); Dominik Gsteiger (1), Andris Sailer (2), Tarik Cetinkaya, Carlo Vogt, Yanik Zoller (2), Maxim Morskoi (2), Maurice Tschamper (4), Manuel Vogt (9), Gianluca Meili (1) und Kthim Imeri (5)

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