H1 - Nur eine vernünftige Halbzeit

14.10.2023
Silvan Grosse-Holz

SG Städtli-Baden Grün-Weiss Effretikon 1   31:24 (13:15)
Am Samstag reiste das Herren 1 nach Baden zu einem unbekannten Gegner. So spielte Baden in den letzten Saison jeweils in der Aargauer Gruppe und wurde auf diese Saison hin in die Zürcher Gruppe verschoben. Von daher war das grosse Ziel des Nachmittags, einfach den eigenen Handball zu spielen und zwei Punkte mitzunehmen.

Der Start in der Partie verlief im Gleichschritt beider Teams, keiner konnte sich wirklich absetzen und das obwohl das Heimteam bereits in den ersten 5 Minuten zwei Mal in Unterzahl agierte. Doch langsam wurden die Grün-Weissen warm und bei der 10 Minuten Marke lagen sie dann doch mal mit zwei Toren vorne. Fünf Minuten später kam es zur strittigsten Situation des Spiels, so wurde nach einem 7m Wurf der grün-weisse Schütze wegen eines Kopftreffers beim Torhüter vom Platz gestellt. Ob dies nun eine direkte Rote Karte war oder eher eine 2-Minuten Strafe, bleibt dahingestellt und wird nie beantwortet werden können, dazu fehlt der Videobeweis. Nichtsdestotrotz gelang es dem Herren 1 in den nächsten torintensiven Minuten den zwei Tore Vorsprung zu halten. Aber dennoch gelang es wiedereimal nicht sich weiterabzusetzen und so gingen die Gäste mit einer 13:15 Führung in die Pause.

Das Spiel nach der Pause ist schnell erzählt, aus einer knappen 13:15 Führung, wurde bis zu der 42. Minute ein 22:16 Rückstand. Der Angriff war ideenlos und die Verteidigung löcherig wie bekannte Schweizer Käse. Für die Schlussviertelstunde vermochte Grün-Weiss sich nochmal stabilisieren aber nicht mehr, der Rückstand bliebe konstant gross. Am Ende verlor Grün-Weiss das Gastspiel im Aargau mit 31:24.
Nun sind zwei spielfreie Wochenenden, um sich zu sammeln, um anschliessend am 4. November um 19:45 Uhr in Uster zum nächsten Spiel gestärkt anzutreten.

Es spielten: Silvan Grosse-Holz (1.-30. & 55.-60.), Eric Hauser (31.-54.); Dominik Gsteiger, Andris Sailer (4), Tarik Cetinkaya (2),  Yanik Zoller (2), Maxim Morskoi (3), Maurice Tschamper (2), Manuel Vogt (3), Gianluca Meili (1), Simon Gwerder (4), Kthim Imeri und Dario Bernet (3)

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