H1 - Kampf gegen das Unterland

02.12.2023
Kthim Imeri

SG Züri Unterland - Grün-Weiss Effretikon   23:20 (11:15)

1. Halbzeit
Das Spiel startete ausgezeichnet für uns. Die Gegner, Züri Unterland, wirkten anfangs träge und schienen keine Strategie zu haben, um unsere robuste Verteidigung zu durchbrechen. Unsere Offensivleistung war bemerkenswert, da wir effizient die Schwachstellen in ihrer Verteidigung ausmachten und durch gezieltes Passspiel diese ausnutzten. Dies führte zu einer raschen Führung, und nach 16 Minuten zeigte das Scoreboard ein beeindruckendes 3:12 aus unserer Sicht.

 

Allerdings kam es in der Folge zu einigen Wechseln in unserem Team, die das Spielgeschehen beeinflussten. Die frischen Spieler hatten anfänglich Schwierigkeiten, sich in die etablierten Spielzüge einzufinden, was die Ausnutzung der zuvor entdeckten Schwachstellen erschwerte. Diese Phase war geprägt von technischen Fehlern unsererseits, was Züri Unterland die Möglichkeit bot, den Punkteabstand zu verringern.
Trotz dieser Herausforderungen gelang es uns, kurz vor der Halbzeitpause, unsere Verteidigung zu stabilisieren und die technischen Fehler zu minimieren. Mit einer Vier-Tore-Führung gingen wir in die Pause, ein Zeichen unserer Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit.

2. Halbzeit
Zu Beginn der zweiten Halbzeit setzten wir auf unsere Startaufstellung, in der Hoffnung, die Führung wieder auszubauen und Züri Unterland weiter unter Druck zu setzen. Jedoch begegneten wir unerwarteten Schwierigkeiten. Züri Unterland hatte ihre Taktik angepasst, insbesondere in ihrem Rückraum, und schaffte es, ihre Defensivschwächen zu korrigieren. Trotz dieser Herausforderungen blieb die Tordifferenz von vier Toren bis zur 48. Minute bestehen. Darauf erhielt das Unterland eine Zwei-Minuten-Strafe, was unsere Position stärkte. In dieser Phase zeigte sich, dass der Gegner anfällig für Druck war, und wir konnten unsere Führung ausbauen. Allerdings machte sich gegen Ende des Spiels die Müdigkeit bei uns bemerkbar. Wir konnten den Vorteil nicht voll ausschöpfen, womit dies mit dem Endergebnis von 23:30 endete. Trotzdem war es ein hart erkämpfter Sieg, der unser Teamgeist und unsere Fähigkeit zur Anpassung unter Beweis stellte.


Es spielten: Eric Hauser; Dominik Gsteiger, Emre Cetinkaya (2), Andris Sailer (7), Tarik Cetinkaya (1), Disch Morris, Yanik Zoller (1), Maxim Morskoi (1), Manuel Vogt (8), Gianluca Meili (3), Simon Gwerder (2), Kthim Imeri und Dario Bernet (5).

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