Trainingslager 2022 Freitag

14.10.2022
Lagerleiter
 

Auch heute wurde einmal mehr mit Musik der Bude wieder Leben eingehaucht. Die verschalfenen Gesichte lassen entweder auf eine kurze Nacht oder auf eine anstregende Woche schliessen. Nach dem Frühstück ging es zuerst für die Grossen wieder in die Halle. Die Einlaufspiele rissen die Trainer noch nicht aus den Socken. Spätestens aber bei Abrollen vom Flügel waren alle wieder wach und der Einsatz stimmte. Andris von H1 konnte ihnen bestimmt in Sachen Sprunghöhe noch da eine oder andere vormachen. Auch heute wurde das tägliche Jonglieren wurde nicht ausgelassen, auch wenn sie sich lieber wieder auf die Betten gefläzt hätten... Und siehe da! Praktisch alle schafften einige Durchläufe. Es ist halt wie mit vielem: Übung macht den Meister oder die Meisterin. Auch die Jüngeren trainierten trotz zunehmender Müdigkeit nochmals mit vollem Einsatz und prüften Martin im Tor. 

Zum Mittagessen gab es dann das von den Trainern lange ersehnte Riz-Casimir. Da der eigentliche Koch krankheitsbedingt eine Auszeit brauchte, sprangen andere Trainer ein und verhinderten dadurch einen weiteren Ausflug in den Spar.

Am Nachmittag konnte sich die Meute ein letztes Mal in der Halle austoben. Sprünge mit dem Trampolin, ein Parkour, Wurfgeschwindigkeitsmessen sowie ein Reaktionsspiel standen zur Auswahl. Im Anschuss kam es noch zu den letzten Handballduellen, bevor dann die Tore wieder verräumt und die Linien vom Hallenboden entfernt wurden. 

Im Anschluss wurden noch die Finalspiele im Ping-Pong, Jöggele und Schach gespielt. Die Sieger durften sich tolle Preise aussuchen.

Das Nachtessen bestand aus "Ghakets mit Hörnli". Der Hunger war jedoch nicht so gross wie auch schon, fanden doch diverse Kinder noch irgendwelche Snäcks in ihren Zimmer, die es sich am zweitletzten Tag nicht mehr lohnt, noch länger aufzubewahren.

Die anstrengenden Trainingstage haben ihre Spuren hinterlassen. Doch der Muskelkater, die müden Beine sowie allfällige Wehwehchen vergehen wieder und die gemachten Fortschritte bleiben hoffentlich!

Am Abend stand infolge Regens nicht das altbewährte Schoggifondue auf dem Programm. Anstelle verwandelte sich der Bunker in ein Spielhölle. Nebst einem "Mörderlis" läuft ein kompliziertes Schiffliversenken, bei dem 4 Teams gegeneinander spielen. Dealend, zockend, suchend, schreiend und Fragen beantwortend irren alle durch die Unterkunft.

Es timmt nicht, dass...
- Zuhören die grosse Stärke der Rasselbande ist.
- die Kinder nun zu müde sind, um "unnötige" Fragen zu stellen.
- die Kinder nur deshalb so gerne werwölfeln, weil sie dann auch am Tag einschlafen dürfen.
 

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