Wann: 31.05.2024 – 2.06.2024
OK: Carla & Steffi
Wer: Frauen 1 – Grün-Weiss Effretikon
Zieldestination: Freiburg im Breisgau
Freitag, 31.05.2024
Pünktlich um 9.59 Uhr bestieg das F1 (inkl. Schwangere, Mamis, Verletzte und ex-Trainer, ) den Intercity in Richtung Hamburg. Zu diesem Zeitpunkt war die Zieldestination noch unbekannt. Während der kurzweiligen Fahrt wurden wir vom OK-Team gut verpflegt und unterhalten. Leider wurden wir von Freiburg mit Regen begrüsst, was aber unsere Gesprächsfreude im Tram nicht minderte. An dieser Stelle - sorry liebe ehemalige Mitfahrende. Nachdem die Zimmer bezogen wurden, ging es zum nächsten Surprise Programmpunkt – eine Weindegustation. Wir haben mehr über alternative Freiburger Weine bzw. Rebsorten gelernt und gutes Brot dazu gegessen. Ah und natürlich köstliche Weine probiert 😉. Alkohol macht hungrig (noch mehr nach einem Apéro) also genossen wir ein sehr feines Abendessen in der Innenstadt. Gemütlich ging der erste Abend zu Ende.
Samstag, 1.06.2024
Die Nacht macht auch hungrig und so gingen wir ins Kaffee um die Ecke für ein leckeres Frühstück. Die geduldigsten unter uns wurden auf die Probe gestellt. Eine Wartezeit von min. 30min-1h war angesagt. Doch nachdem wir gegessen hatten, freuten wir uns auf den nächsten Programmpunkt. Zuerst dachten wir es sei eine Bierverkostung. Das Bier kam später 😉. Jetzt waren unsere Köpfe und Teamwork gefragt. In der Mind Arena lösten wir Rätsel, lachten zusammen und siegten (zumindest ein Team). Das Siegerteam setzte sich gegen 2 andere Grün-Weiss Teams sowie zwei männliche Junggesellenabschiedsgruppen durch – nochmals herzliche Gratulation. Beim anschliessenden Apéro im Hotel wurden ein paar Tränen vergossen. Es war Beats letzter Saisonabschluss und wir wollten (und wollen) uns ganz herzlich für diese tolle Jahren bedanken. Wir werden dich sehr vermissen, Beat! Nach einer kurzen Informationsrunde zum «Schwäbetörle» sowie zum Befreier von Freiburg gingen wir gemeinsam essen. Es war köstlich. Köstlich waren auch die Cocktails in der nächsten Bar. Nach und nach gingen einige wieder ins Hotel für einen erholsamen Schlaf, während andere Freiburgs Nachtleben weiter erkundeten.
Sonntag, 2.06.2024
Die einen fit, die anderen weniger fit, spazierten wir zum Brunch. Nach dieser ausgedehnten und leckeren Mahlzeit ging es Richtung Bahnhof. Die Deutsche Bahn hatte leider eine grosse Verspätung, sodass der Zug nicht bis nach Basel fuhr. Wir strandeten «kurz» vor der Grenze, mussten zusätzlich umsteigen und erreichten Zürich mit min. 1h Verspätung. Nichtsdestotrotz hatten wir einen super Saisonabschluss 😊.
Grossartig wars, danke liebes OK!
Keywords: Johannes(nase), Furz-Mundgeruch Dilemma, wer im Raum?, Walter, Wahrheit, Wahrheit oder Wahrheit (letzteres thurgauisch ausgesprochen), Papaya und Banane, Business (im Flugzeug), verknüpfen
Lowlights: Dauerregen, Deutsche Bahn, Ringelröteln, keine Reservation möglich für uns, Holzklasse, Wartezeit im Kaffee
10x GWE-Challenges für unsere Juniorinnen und Junioren
Dieses Jahr war es wieder soweit: Am 25. Mai 2024 stürzten sich unsere Juniorinnen und Junioren der U9, U11, U13 sowie U15 voller Vorfreude in unseren Sponsoring-Event. Mit etwas Nervenkitzel absolvierten sie die zehn ausgewählten Challenges und sammelten bei jeder Challenge fleißig Punkte, die schlussendlich zu einem individuellen Sponsoringbeitrag führten.
Während die Kinder durch den Parcours flitzten, auf Dosen schossen oder beim Eierlauf ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellten, ließen es sich die Erwachsenen mit Verpflegung vom Grill gut gehen. Ausserdem war Wikings – unser Bekleidungsausstatter – vor Ort, um noch passende T-Shirts, GWE-Pullover oder ähnliches anzuprobieren.
Ein Tag voller Spaß und Herausforderungen für unsere Juniorinnen und Junioren, der wieder einmal gezeigt hat, dass Sponsoring-Events auch Spaß machen können.
Und das Beste: Dank des gesponserten Geldes können wir nun für die nächsten zwei Jahre weitere tolle Juniorenevents finanzieren. Danke hier an alle Mitwirkenden und Sponsoren!
Zum Abschluss gab es für jedes Team mit ihren Eltern und/oder Freunden noch ein Plauschtraining in der Halle, was den Tag handballfreundlich abrundete.
Ein großes Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer, die dieses Juniorenevent erst möglich gemacht haben!
Es begab sich in Innsbruck…
Spielzeitabschluss-Reisen-Epos H1, 26. – 28. April 2024
Geschrieben wird das Jahr des Herrn 2024, bald schon sind die ersten vier Monde des Jahres vergangen. Im Schein der am Zenit des Himmels stehenden Sonne, manövrierten ein duzend Mannen aus dem Lande, ihr Adonis gleichen Leiber an jenen Ort, an welchem die unter Hochspannung betrieben Stahlrössern beladen werden. Die schnellen Augengläser in ihre Antlitze gehängt, wurden die Rosse bestiegen. Dem Anlass gebührend, waren die Schar mit gerstenhaltigem Gebräu aus dem kleinen Schloss des Feldes ausgerüstet. Der Wagen aus Stahl setzte sich alsbald in Bewegung und verschob die Reisenden ostwärts. Beständig und durch nichts aufzuhalten, bahnte sich das Geschoss seinen Weg über die Stahlleitungen den hochauftürmenden Bergen entgegen. Bestimmungsort der zwölf kampferprobten Gefährten könnte geschichtsträchtiger nicht sein. Eingebettet zwischen scharfen Felsen und steilen Matten der Tiroler Alpen liegen am Fusse der Bergisel-Schanze die Stadtmauern Innsbrucks. Ein Ort, geprägt durch Schlachten von grossen Kriegsherren, Hochzeiten von Kindern bekannter Hofdamen und spendierfreudigen Herzogen, könnte nicht besser geeignet sein, um Schauplatz dieses Ereignisses zu werden, welches nicht weniger in die Memoiren jenes Städtchen eingehen wird, wie vorgängig genannten Anekdoten.
Ehrfürchtig schob sich die Hochspannungskutsche in ihren Posten und liess die Reisenden aus ihrem bestuhlten Bauche treten. Mit der Bagage auf den Buckeln schritten die Ankömmlinge, die wenigen Schritte zu den einladenden Hallen der Gaststätte, welchen sie in die eigens für sie bereiteten Gemächern führte, in welchen sie den zwei folgenden Tagen nächtigen werden. Da der Bacchus an diesem Abend noch gebührend geehrt werden soll, hielt sich die Zeit des Umkleidens und Erquicken in Grenzen, bald schon traten die meisten wieder in die Häuserschluchten der Stadt. Bei Speis und Trank im Hause des weissen Rössels labten sich die Gäste aus Tal an Spezialitäten der Region, wobei jener Abend, nicht von allen genossen werden konnte. Die Ehre des Bacchus hatte in den vergangenen Stunden bereits Spuren gezeichnet, welche bei Auserwählten das Sitzen und Konsumieren verdarben. Um die Würde mancher Musketiere nicht unnötig zu degradieren, wird auf die weiteren epischen Schilderungen der darauffolgenden Stunden verzichtet.
Entgegen der Empfehlung seitens des Gremiums für Organisation und Planung, kann nicht bei allen davon die Rede sein, dass die Ruhe der Nacht zu einem frühen Zeitpunkt gefunden wurde. Apropos des Findens, wurde nicht nur Ruhe gesucht, sondern auch das Finden des eigenen Schlafgemachs an sich stellte sich als schwierig heraus. Zwar wurde angenommen, dass man erfolgreich sein würde, jedoch nutze ein Junker auch ein Spannteppich aus dem Nachbarraum in der Not als Schlafgelegenheit.
Nach zu wenig Schlaf und daher stark gequält, zwang sich das vierzehn Personen umfassende Pilgertrüppchen, das seit dem letzten Abend vollständig war, aus den Betten. Angetreten wurde eine kurze, aber für Macheiner anspruchsvolle Reise auf die Hänge des Berges namens Nordkette. In deren Bergasthaus wurde den von Schlafentzug und Kopfschmerzen Geplagten, ein Frühstückbuffet für Feinschmecker kredenzt. Bei Rührei, Speck, Safterzeugnis aus Orangen, Müsli und dem ein oder anderen kühlen Blonden, reanimierten sich die schlaftrunkenen Lebensgeister und mit neuem Leben erfüllt. Nach dem Essen soll man ruhn, oder tausend Schritte tun, wird im Volksmund empfohlen. Jedoch wurde der hier beschriebene Haufen eingeschränkt, da das Zählen der Schritte vom Genießen ablenken kann. Deshalb wurde das Augenmerk auf das Ruhen gelegt. Gesättigt und nach verdienter als auch benötigter Ruhe gingen die Abenteuer der sich wohlgesonnen Gefährten weiter.
Wie bereits zu Beginn dieses Epos erwähnt, bietet die Ansiedelung am Inn, nicht nur kulinarisch viele Möglichkeiten, sondern auch geschichtlich und kulturell. Doch unser Gremium für Organisation und Planung, wäre nicht unser Gremium für Organisation Planung, wenn es nicht gelungen wäre, auch bei einer Stadtführung, mit dem Augenmerk auf der Geschichte und den Sehenswürdigkeiten, einen Weg zu finden, um die Aktivität mit kurzen Verpflegungsstationen zu bestücken und das Verwöhnen auf eine neue Ebene zu hieven. Um dem in diesem Schriftstück gerecht zu werden, kann ich, der Federführer, diese Meisterleistung ausschliesslich mit einem Zitat eines grossen Philosophen unserer Zeit kommentieren: «Brüäder glaub mir! DAS isch Show of Force».
Mit vollenden einer kulturellen Führung mit kulinarischem Rosinenpicken begab sich die Situation, dass sich die Gruppe in einem Lokal wiederfand, welches ursprünglich 5 Portionen Kaiserschmarren für die verwöhnten Leiber bereitgestellt hatte. Da sich der Tag allerdings bereits gegen Sonnenuntergang neigte und die Genossen auch schon länger kein Mahl zu sich genommen hatten, wurde kurzerhand entschieden, sich vor dem Kaiserschmarren das Abendbrot einzuverleiben. Was die Schmausenden aber nicht vernommen hatten war, dass von der netten Dame, welche sich die Bürde auflud, einem Haufen von vierzehn junggebliebenen und kulturell mindestens leicht distanzierten Herren, Kultur zu vermitteln, die Bestellung von fünf Portionen Kaiserschmarren auf deren sieben erhöht wurde. Mit teils zu vollen Bäuchen und vollends zufrieden wurde die Schildgaststätte im späteren Verlauf des Abends hinter sich gelassen.
Und selbst ihr liebe Lesenden währet doch sehr überrascht, wenn sich in den darauffolgenden Stunden nicht genau dies ereignet hätte, was sich schlussendlich auch ereignet hat. In einer Schenke, angelehnt an die Kultur aus den westlichen Teilen der Britischen Inseln, eingerichtet in einem Bauwerk, dass sich anfühlte, als seien die Baupläne direkt aus den Architekturarchiven Hogwarts’ entsprungen, eröffnen sich bei kühlem Braus oder anderem Trank Gespräche über lange vergangene Zeiten. Und selbst wenn sich die Tätigkeiten an diesem Wochenendende immer wieder wiederholten und sich lediglich das bauliche Umfeld von Zeit zu Zeit zu ändern schien, hätte es für alle jene, welche Teil dieses Ausfluges in die Stadt des goldenen Dachls waren, keinen geeigneteren Abschluss einer überaus erfolgreichen Spielzeit, inklusive des erstmaligen Gewinnes eines Siegerkelches, geben können, als eben jener in den beschriebenen 3 Tagen im Tirol. Und genau darum geht der Dank an unser Gremium für Organisation und Planung. Das war eine «Show of Force» 😊
Am letzten Sonntag dem 03.03. traffen sich 22 begeisterte Handballfans zwischen 5 und 11 Jahre am Bahnhof in Effretikon.
Gemeinsam reisten wir um kurz nach vier nach Winterthur zum Austragungsort des heutigen Pfadi Spiel gegen dasschlechter Platzierte Team TSV Otmar St. Gallen
Voller Vorfreude warteten die jüngsten gespannt auf den ersten Pfiff der unparteiischen, welche diese Partie den Startschuss vergab.
Pünktlich um 17:00 Uhr erklang dann endlich der lang ersehnte Startpfiff.