Trainingslager 2017 - Samstag

Christine Lässer

Wieder liegt ein ereignisreiches und zwischenfallarmes Lager hinter uns. Das wievielte weiss ich nicht - ich habe aufgehört zu zählen...
Während dieser Woche sind alle gezwungenermassen näher zusammen gerückt, mussten Rücksicht nehmen auf Jüngere oder Ämtchen zum Wohle aller übernehmen.
Wir haben hart und gut trainiert und einige kamen körperlich an ihre Grenzen. Aber auch das gehört dazu und Muskelkater vergeht ja bekanntlich wieder...
Das Wetter präsentierte sich sommermässig und die Jacken wurden meist vergeblich mitgeschleikt. Wir konnten dreimal den Abend am Lagerfeuer verbringen und der Lagersong entpuppte sich (die U17 mal ausgenommen) als kleiner Ohrwurm.

Aus meiner Sicht eine gelungenen Woche, die uns alle sportlich und zwischenmenschlich einen Schritt weitergebracht hat.

Und falls auf euren Shirts noch Kreuze fehlen, können wir diese nach den Ferien gerne noch machen!

Ich möchte mich bedanken 
- bei den Teilnehmern für ihren tollen Einsatz in der Halle und hoffe, dass dieser sich früher oder später auszahlen wird. 
- bei den anderen Leitern für ihren 17-Stunden-Job und ihren rieseigen Einsatz zugunsten unseres Nachwuchses.
- bei den Köchinnen für ihre Flexibilität und die tollen Menus.
- bei Hansi und Yvonne für die tollen Berichte und Fotos.
- bei den Eltern für das uns entgegengebrachte Vertrauen.
- bei diversen Eltern für Zöpfe, Kuchen, Früchte, Brotaufstriche, Mohrenköpfe, Guetzli und finanzielle Zustüpfe. Wir versuchen, durch tiefe Teilnehmerbeiträge das Lager allen zu ermöglichen. Da das Budget aber dadurch sehr knapp ist, sind wir über solche Unterstützungen sehr dankbar.

Es stimmt nicht, dass
  • dieses Jahr nichts liegen geblieben ist. Es warten noch einige Dinge auf ihren Besitzer.
  • die Berichte der Teilnehmer nur hingeschluddert wurden.
  • man Mohrenköpfe nicht auch zum Frühstück essen kann.
  • der Bunker vor unserer Ankunft sauberer war als nach unserer Abreise.
  • unser Trampolin am Morgen noch dort stand wo es sollte.
  • alle eingepackten Kleider auch getragen wurden. Einige kamen mit 2 Trainingsshirts aus...
  • einige Kleider für drei Wochen eingepackt haben. Aber wohl für zwei.
  • jemand für sein Übergepäck bezahlen musste. Über 20kg waren es wohl schon, aber wir keine Airline ;-)
  • der mitgegebene Lunch den Besuch im SPAR ersparte.
 

Nathalie / Kira
Auch am letzten Tag machten wir keine Ausnahme und wurden um 7:15 Uhr mit lauter Musik geweckt. Nach einem kurzen Frühstück hiess es dann Koffer holen, Kleider zusammen suchen, aufräumen und einpacken. Spätestens um 8:30 Uhr mussten alle Schläge leer geräumt sein, damit das Putzteam mit ihrer Arbeit beginnen konnte. In verschiedenen Gruppen eingeteilt, reinigten wir WC’s, Schläge, Waschräume, Speisesaal, Küche und Spielzimmer. Andere räumten den Aufenthaltsraum und den Singsaal auf.
Um 10:45 Uhr wurde der Bunker abgegeben. Wir wurden vom Hausmeister für das schöne Putzen gelobt. Danach besuchten wir den SPAR und kauften ihn leer. Um 11:10 Uhr wurden wir mit dem Postauto zum Bahnhof Stans gebracht, von wo wir mit dem Interregio nach Luzern fuhren. Eine Viertelstunde später fuhren wir weiter nach Zürich HB. Im Zug hatten wir 45 min Zeit, um unseren Lunch einzunehmen und uns über die vergangene Woche zu unterhalten. In Zürich stiegen wir in die S3 nach Effretikon ein. Wieder zuhause smiley! Wir waren froh, wieder zuhause zu sein, aber es war ein lehrreiches und lustiges Lager.
 
 
Yorik / Davide
Heute Morgen wurden wir, wie jeden Tag, von Musik geweckt. Christine sagte dann noch kurz vor dem Morgenessen, wie das Programm wird, und danach durften die Kinder, welche schon da waren, vom „Zmorgebuffet“ essen.
Nach dem Morgenessen gingen alle ihre Koffer holen und begannen mit Packen. Danach mussten alle ein bestimmtes „Ämtli“ machen, z.B. WC oder Boden putzen, in verschiedenen Räumen Ordnung machen und was es halt sonst noch zu tun gab. Zwischendurch, und auch schon nach dem Packen, konnten wir den Lunch in der Küche holen. Und jetzt sind alle im Endspurt und ein paar freuen sich bereits schon auf ihr Zuhause und sogar schon auf nächstes Jahr.
Wir glauben, dass dies sicher einer der letzten Berichte aus dem Herbstlager 2017 aus Buochs ist. Wir hoffen, ihr konntet alle gut in unseren Alltag hineinsehen und habt gemerkt, dass sich viele Kinder Mühe gegeben haben, um diese Berichte an euch Eltern, und auch andere Personen, die interessiert waren, zu schreiben.
Hoffen wir, dass ihr nächstes Jahr auch wieder unsere Berichte lest. Danke!
 

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