Larissa Zoller
25.01.2020
Grün-Weiss Effretikon - Thayngen 35:18 (17:8)
An einem sonnigen Samstagnachmittag trafen wir uns, wie üblich eine Stunde vor Matchbeginn in unserer Heimhalle. Der Gegner aus Thayngen war uns nicht unbekannt. Der letzte Match gegen dieses Team war unser zweites Spiel in der ersten Hälfte, welches wir mit 18:18 abschlossen. Unser Ziel für diesen Match war also klar, unsere Gegnerinnen dürfen auf keinen Fall unsere Punkte erhalten.
Stefanie Meister
11.01.2020
SG Seen Tigers/Yellow - Grün-Weiss Effretikon F1   20:19 (10:10)

Nur zwei Trainings im neuen Jahr und unser erstes Heimspiel stand an. Der Gegner aus Winterthur nicht unbekannt. In der ersten Saisonhälfte hatten wir schon das 'Vergnügen' gegen diese Mannschaft zu spielen.

Das Ergebnis nach dem letzten Match war eher dürftig, daher hatten wir noch eine Rechnung offen. Leider war unser Kader zu diesem Match eher knapp, vor allem die Positionen im Rückraum und am Kreis
waren eher dünn besetzt. Wir starteten trotz allem motiviert und mit dem Ziel einen guten Start ins neue Jahr hinzulegen.

Wir fanden gut ins Spiel, nach fünf Minuten stand es 5:0 für uns. In der Verteidigung wurde sich gut abgesprochen und der Kreis wurde konsequent übergeben. Unsere Torhüterin war auch in Topform
und wehrte diverse Schüsse ab. Vorne wurden Auslösungen durchgespielt und verschiedene gute Einzelaktionen führten zu Toren. Mit 10:10 ging es in die Pause.

Leider wie so oft verschliefen wir den Start in die zweite Halbzeit komplett. Unsere Gegnerinnen konnten teils einfach durch die Verteidigung durchspazieren oder frei von 9 Metern schiessen. Vorne im Angriff
waren wir ein wenig ratlos und führten Aktionen nicht mehr mit der letzten Konsequenz durch. Nach ca. sieben Minuten war der Kampfgeist wieder da und wir gaben Vollgas. Was auch am Input von
der Bank lag. In der Verteidigung machten wir es den Winterthurerinnen wieder schwer. Tolle Gegenstösse wurden gelaufen und Tore erzielt. Leider konnten wir nicht mehr ganz aufholen und verloren dieses Spiel, wenn auch sehr knapp mit 19:20.

Ein Kompliment an alle, die heute auf ungewohnten Positionen gespielt haben. Ihr habt das super gemacht! Weiter so Mädels, dann ist der nächste Sieg uns.

 
Fabienne Braunschweiler
02.11.2019
Grün-Weiss Effretikon F1 – SG Seen Tigers/Yellow 13:22 (6:12)

Wenn man den Spielbericht gar nicht schreiben will, weil man das Spiel selber am liebsten schon vergessen haben möchte, dann war es grottenschlecht. Der desaströse Aufritt des F1 am Samstag dürfte wohl dieses Jahr der (hoffentlich) schlechteste gewesen sein. Damit sich das dann aber nicht wiederholt, muss sich nun im Team einiges tun. Während Andrea im Tor sich eisig, auf meist verlorenem Posten, die gesamten 60 Minuten hindurch tollkühn in die Bälle warf, lief bei den Feldspielerinnen so gar nichts. Die Spielerinnen konnten/(wollten?) einfach nicht in Fahrt kommen und verzeichneten nur vereinzelt wenige Glanzminuten.

Die Aufarbeitung im Team ist nun ein ziemlicher Brocken und es bleibt nur ein Training Zeit. In der Mannschaft muss sich von handballerischen Grundlagen bis hin zur persönlichen Einstellung vieles ändern. Da man sich bei den Zuschauern fast für die 60 Minuten am Samstag entschuldigen müssten, erspare ich es nun euch Lesern, das Ganze auch noch nacherleben zu müssen.

Endspielstand war 13:22.

Positiv erwähnen möchte ich abschliessend jedoch noch Melanies Einstand. Die Neuzuzügerin aus der Ostschweiz lief am Samstag das erste Mal an einem Meisterschaftsspiel in unserem Trikot auf und hat mit ihren drei (!) Einstandstoren wesentlich dazu beigetragen, dass das Resultat nicht noch fataler ausfiel!
 
Stefanie Meister
16.11.2019

HC Neftenbach– Grün-Weiss Effretikon F1  27:16 (12:9)
Das heutige Spiel fand in Neftenbach gegen den Tabellenleader statt. Bevor das Einlaufen durchgeführt wurde, hielt Carla in der Garderobe eine 'Motivationsansprache'. Fokussiert und motiviert wurde das Einlaufen absolviert. Das Ziel war klar: eine bessere Leistung als letzten Dienstag zeigen.
Stefanie Meister
12.11.2019
SG Gelb-Schwarz/Kadetten – Grün-Weiss Effretikon F1 13:35 (6:18)

Dieses Spiel in Schaffhausen wurde gegen einen noch unbekannten Gegner durchgeführt. Motiviert und mit vollem Kader wurde das Einlaufen absolviert.
Schnell wurde uns bewusst, dass dies kein leichtes Spiel werden würde. Unsere Gegnerinnen überrannten uns zu Beginn in der Verteidigung. Oft spielten sie mit einem zweiten Kreis, wo wir Mühe mit der Absprache hatten und der Kreis frei zum Schuss kam. Im Angriff liefen wir diagonal und ohne Zug aufs Tor. Auslösungen wurden nicht angesagt und wenn eine Auslösung gespielt wurde, ging der Ball oftmals verloren durch Fehlpässe. Trotzallem konnten ein paar schöne Tore erzielt werden, durch ein Kreisanspiel oder schöne Einzelaktionen.

Somit gingen wir mit 6:18 Toren in die Pause. Die Punkte, die in der Pause besprochen wurden, waren klar: Mit Zug und direkt aufs Tor laufen, Spielzüge ansagen und die sauber zu Ende spielen
und in der Verteidigung soll sich mehr abgesprochen werden bzgl. zweitem Kreis. Zu Beginn der zweiten Halbzeit standen wir kompakter in der Verteidigung und sprachen uns besser ab. Trotzallem waren unsere Gegnerinnen flink, schnell und konnten uns teils mühelos umlaufen. Die Technischen Fehler nahmen leider vermehrt Überhand an und manchmal konnte nicht einmal
sauber durchgespielt werden. Fazit: Dass was in der Pause besprochen wurde, konnte nicht überzeugend umgesetzt werden. Sieben Minuten vor Schluss nahm Beat ein letztes Timeout. Seine Ansage war klar, keine von unseren Gegnerinnen durfte mehr frei zum Schuss kommen. Er versuchte uns zu motivieren trotz des Spielstandes nocheinmal alles zu geben.

Dies gelang leider nur bedingt. In den letzten zwei Minuten konnten aber doch noch 2 Gegenstösse gelaufen werden und ein Angriff mit Zug durchgespielt werden. Somit konnten noch schöne drei Tore erzielt werden. Mit dem ernüchternden Ergebnis 13:35 verloren wir dieses Spiel. Enttäuscht und ratlos waren wir in der Garderobe. Die Frage: Warum kann das, was besprochen wird, nicht umgesetzt werden? Eine Frage, mit dem sich nun unsere Trainer und wir auseinandersetzen müssen. Dies so schnell wie möglich, da das nächste Spiel gegen den Tabellenleader schon nächsten Samstag stattfinden wird.

Kopf hoch, Frauen - weiterkämpfen!

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