26.10.2019
Ramona Keller
HSG Pfäffikon- Fehraltorf 1 - Grün-Weiss Effretikon 23:19 (11:9)
Schwer die geeigneten Worte zu finden für das erlebte Spiel am Wochenende in Wetzikon.
Ramona Keller
04.10.2019
Grün-Weiss Effretikon - HC Bülach 25: 31 (13:15)
Leider auch dieses Jahr, erwartete uns eine 2. Liga Mannschaft an diesem Cupabend. Die Kadergrösse war maximal ausgeschöpft, leider keiner von unseren drei eigentlichen Torhüterinnen anwesend, somit wurde bereits in den vergangenen Trainings nach einer bestmöglichen Lösung gesucht.
Stefanie Meister
21.9.2019

Grün-Weiss Effretikon F1 - HSG Pfäffikon-Fehraltorf 2   18:20 (11:8)

Heute trafen sich 14 (!) Spielerinnen im Eselriet in der Garderobe, um sich für den Match gegen Pfäffikon-Fehraltorf vorzubereiten. Umgezogen und konzentriert wurde sich dann in der kleinen Halle eingelaufen. Uns war bewusst, dass dies kein einfaches Spiel geben wird und man von Anfang auf dem Feld bereit sein musste.

1. Halbzeit
Wir starteten gut in die erste Halbzeit und das erste Tor für uns war ein Gegenstosstor. In der Verteidigung war am Anfang die Absprach noch nicht ganz klar bezüglich zweitem Kreis. Ansonsten wurde konsequent verteidigt und unsere Torhüterin wehrte viele Bälle ab mit schönen Paraden. Vorne im Angriff wurden Auslösungen angesagt, welche meistens funktionierten. Leider scheiterte es dann am Abschluss und das Tor wurde verfehlt oder man traf die gegnerische Torhüterin. Oft wurde im Angriff zu diagonal gelaufen, es wurde nicht mit Druck in die Löcher gelaufen und viele technische Fehler wurden vom Schiedsrichter abgepfiffen. Trotz allem gingen wir mit einer Führung von 11:8 in die Pause. In der Pause war klar, was nun in den nächsten 30 Minuten von uns erwartet wird. Konsequenter und gerader laufen, mit Zug durchspielen, weniger technische Fehler und den Abschluss 100% durchziehen. In der Verteidigung musste die Absprache mit dem zweitem Kreis noch optimiert werden. Allgemein musste die Kommunikation in der Verteidigung lauter werden, damit jeder Spielerin klar ist, wer sie verteidigen muss. Motiviert dieses Spiel zu gewinnen machten wir uns für die zweite Halbzeit ready.

2. Halbzeit
Der Start in die zweite Halbzeit wurde komplett verschlafen, somit konnten unsere Gegnerinnen aufholen und in Führung gehen. Im Angriff wurde noch viel weniger aufs Tor gelaufen und wenn dann diagonal, Bälle gingen verloren, schlechte Pässe wurden gespielt, Auslösungen wurden nicht 100% durchgezogen. In der Verteidigung hat man sich nicht abgesprochen. Oft war man einen Schritt zu spät an der Gegnerin. Es wurde nicht nachgeschoben und die Gegnerinnen wurde nicht konsequent abgestellt, damit es einen Freistoss gibt. Leider zog sich dies über die ganze zweite Halbzeit und wir verloren das Spiel 18:20.

Dieses Spiel hätten wir eigentlich gewinnen müssen, dass war uns allen klar. Wie so oft sind wir uns selber im Weg gestanden. Der nächste Match ist schon in einer Woche und wir wissen, was wir dringend verbessern müssen! Kopf hoch Ladies, weiter geht's!
Fabienne Braunschweiler
28.09.2019
Grün-Weiss Effretikon F1 – HV Thayngen 18:18   (8:7)

Als ob die zweite Halbzeit des F1 schon immer verflucht gewesen wäre… Bereits seit der Neu-Gründung des Frauenteams tritt das Unheil immer wieder auf: die verflixte Durstrecke in der zweiten Halbzeit, in der einfach gar nichts läuft. Dabei standen die Zeichen zu Beginn dieser Saison gut – im ersten Spiel konnte erstmals ein Sieg mit konstanter Leistung durchgesetzt werden (14:9 in der ersten HZ und sogar 15:6 in der zweiten HZ!). Aber bereits im nachfolgenden Match meldete sich der Fluch zurück. Die Zahlen (11:8 HZ 1/ 9:12 HZ 2) verdeutlichen dabei nicht annährend die miserable Leistung der zweiten Halbzeit. Ein Wunder, dass manch ein Zuschauer bis zum Schluss in der Halle geblieben ist… Diesen Samstag sodann dasselbe: In der zweiten Halbzeit schafften es die GWE Damen während 14 Minuten nicht, auch nur ein Tor zu erzielen!

Doch beginnen wir am Anfang: Diesen Samstag (28.09.) war wieder Torsponsoring. Ein Wort, das noch bei manch einer Dame aus dem F1 schlechte Erinnerungen wachruft (nur 8 Tore beim ersten Torsponsoring). Aber so sollte es ja dieses Mal nicht enden. Die diesjährige Stimmung war gut, das Kader breit und der Gegner unbekannt. Ausserdem war das F1 nach der knappen Niederlage der vorherigen Woche (18:20) umso motivierter. Ironischerweise stand der Start des Spiels dann aber unter einem schlechten Omen: Nach 6 Minuten lag Grün-Weiss noch immer 0:2 im Rückstand und erst in der Hälfte der ersten Halbzeit schafften es die Damen mit einem Penalty auf 4:4 auszugleichen. Ein knapper Vorsprung konnte anschliessend erzielt und bis in die Pause gehalten werden (8:7). Die Thayngerinnen brachten eine bisher eher seltene Härte mit ins Eselriet und es wurden bereits in den ersten 30 Minuten viele gelbe Karten verteilt. Dennoch war es ein Spiel, das den Effretikerinnen durchaus lag – wenn man dann auch wach bliebe und sich keine Pause erlaubte…

Und genau das tat das F1 nicht. Bereits in der 34. Minute wurde das Team vom Fluch heimgesucht. Es folgten 14 Minuten ohne Tor in denen die Damen einen Zwei-Tore-Vorsprung kläglich verspielten. Erst kurz vor Schluss (49. Minute) konnte Simona Bill mit einem Abschluss vom Flügel den Bann brechen. So wurden dann die letzten 10 Minuten noch so richtig spannend: kein Team schaffte es mit mehr als einem Tor davonzuziehen – es war ein ständiges Kopf-an-Kopf rennen. Schlussendlich erzielte Stefanie Meister eine Minute vor Schluss das Tor zum Ausgleich und Endstand von 18:18. Das Rückspiel dürfte sehr spannend werden: Wenn das F1 die passende Zauberformel für den Fluch findet und so seine Leistung über 60 Minuten aufrecht halten kann, wird es für Thayngen eng. Von ihnen wiederum erwarten wir weniger Fehlschüsse (das fehlende Harz zeigte sich deutlich). So oder so wird das Spiel hart umkämpft – wortwörtlich. Wir freuen uns drauf! Und bis dann: «endlich mal richtig apacke im Training» 😉
 
Ramona Keller
07.09.2019
Grün-Weiss Effretikon 1 - SG Rorbas/Rümlang-Oberglatt   29:15 (14:9)
Zum diesjährigen Saisonstart glänzte das GWE F1 mit einer Kadergrösse von 13 Spielerinnen. Wir waren selbst beeindruckt, mit dieser ungewohnten Spieleranzahl einen Match zu bestreiten! Gut gelaunt und mit der motivierten Einstellung, dass die nächsten 2 Stunden ab Besammlung nur dem Handball gewidmet werden, musste dies ein erfolgreiches Spiel ergeben..

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