Marco Conrad
28.05.2019
Anlässlich unseres Jubiläumsanlasses "45 Jahre GWE" wurde durch das OK ein ausführlicher Bericht erfasst.
Viel Spass beim Lesen.

Ebenso sind zahlreiche Bilder von Tschosi in der Mediagalerie verfügbar.

Und ab sofort existiert noch ein Youtube-Film vom Fest. Und wer länger Zeit hat, kann sich hier auch die Langversion anschauen.
Yanik Zoller
19. - 22.04.2019

Karfreitag 8:30, Eselriet Effretikon (SUI)
Es besammeln sich einige junge und vier weniger junge Handballerinnen und Handballer (oder auch nicht 😊). Wir verteilten uns auf zwei 14er-Busse, da je ein Platz frei blieb, waren wir nach Adam Riese 26. Die Vorfreude war gross, wurde allerdings von einer 8-Stündigen Fahrt gedämpft. Die Reise ging von Effi via Andelfingen über Stuttgart und Lüttich nach Sint-Truiden in Belgien.

Karfreitag 18:30, Wilderen Sint-Truiden (BEL)
Die Stimmung stieg als endlich nach 10 Stunden Fahrt das Ziel erreicht, im Turnier eingecheckt und das Essen serviert wurde. Nach dem leckeren Abendessen, welches aus Fisch oder Geschnetzeltem, Pommes und Salat bestand, führte uns Danny in unsere Unterkunft. Der Mariagaerden lag etwa 20 Autominuten vom Ess- und Partylokal entfernt, und entpuppte sich unter grosser Überraschung als Schloss, mit echtem Schlossgarten, welcher leider nicht so ganz einem englischen Rasen entsprach. Nach Bezug der Feldbetten, war es Zeit für die Begrüssungsfeier, weswegen die ganze Truppe zurück nach Wilderen fuhr, wo bereits das Abendessen verzerrt wurde.

Samstag, Sint-Truiden (BEL)
Der Samstag bildete den ersten Turniertag. Da die Mädels bereits am Morgen ihren ersten Einsatz hatten, war bereits um 7:00 fertig mit schlafen. Nach einem kurzen Frühstück ging es auch schon in die Halle. Mit Unterstützung der MU17 griffen die FU18-Girls ins Turniergeschehen ein. Die Leistung liess sich zeigen, wurde aber dennoch nicht mit einem Erfolg belohnt. Doch auch am Nachmittag, als endlich auch die Jungs ran durften, zeigte sich ein ähnliches Bild. Mit ungewohnt grossem Ball und Harz an den Fingern, wurde gefightet, gekämpft und geschrien, aber auch dieser Einsatz zahlte sich nicht in Zählbares aus, was für beide Teams auch so bleiben sollte.

Ostersonntag, Sint-Truiden (BEL)
Am Sonntag standen für beide Teams je ein Gruppenspiel und ein bzw. zwei Platzierungsspiele auf dem Programm. Auch dieses Mal konnte man nicht über mangelnden Einsatz streiten, es reichte aber trotzdem nicht für den ersten Sieg in Belgien. Doch dann, kurz vor dem Mittag, gelang es dem MU17-Team dann doch noch, der erste Sieg an den Flanders Trophy 2019 war Tatsache.

Ostermontag, Sint-Truiden (BEL)
Das Turnier wurde am Abend zuvor mit einer lustigen Party abgeschlossen, demnach hiess es für uns wieder nach Hause zu fahren. Die Freude auf weitere 10 Stunden Autofahren war nicht die grösste, aber es musste halt sein. Die Fahrt wurde ohne grosse Probleme und auch nicht zu viel Stau über die Bühne gebracht. Um circa 19:30 Uhr, war es schliesslich geschafft, die beiden Busse bogen auf den Parkplatz im Eselriet ein.

Im Namen der MU17 und der FU18, bedanke ich mich bei den vier Trainern und Trainerin, welche uns auf diesem Abenteuer begleitet haben. Speziellen Dank gilt aber Martin Fehr, ohne seine Organisation, wäre dieses Erlebnis nicht möglich gewesen. Eine weniger schöne Sache, darf aber nicht unerwähnt bleiben. Wir wünschen Martin Defilla gute Besserung, und hoffen, dass er sich bald von seinem Kreuzbandriss erholt hat und bald wieder in der Halle stehen kann.

Es waren dabei: Yanik, Flavia, Doron, Larissa, Livio, Fiona, Silas, Janina, Tarik, Sarah, Yannik, Melina, Khaled, Simea, Nicola, Tea, Talha, Kira, Armin, Selina, Martin, Linda, Urs, Tanja, Mischa, Martin




Es stimmt nicht, dass...

• es nur noch 12 Entchen auf dem Teich hat und S.W. aus W. die restlichen eingepackt hat.
• M. D. aus E. mehr als 10 Minuten gespielt hat. Dafür aber zweimal 10 Stunden Auto gefahren ist
• aus Gegnern benachbarter Vereinen keine Freunde werden können. Schöne Grüsse an die Letten Tigers und Danke für die lautstarke Unterstützung.
• alle Klimaanlagen in den Bussen funktioniert haben.
• die Trainer vor dem Partylokal den Wachhund spielten. 
• L. B. aus E. nun alle seine Grenzen kennt.
• die Krücken in Belgien bequemer sind. Dafür sind sie billiger. 
• das Einsteigen in den Bus mit einem Gips einfach ist. 
• M. D. aus E. seine eigenen Sänftenträger besitzt.  
• S. Z. aus T. alle ihre Kleider und Schuhe immer wieder findet.
• Das Handy von S.W. aus W. gerne alleine Zug fährt aber leider musste.
• J. H. aus B. die Jacke eines deutschen Handballer mit Inhalt ins Mädchenzimmer brachte. 
• alle FU18 einen Freund aus Waiblingen gefunden haben.
• alle Glacé gerne haben.
• alle Biersorten gleich stark sind.
• das Sportgeschäft am Sonnteg offen hat.
• die Wartezeiten in belgischen Spitälern kürzer ist als in der Schweiz.
• wir ohne Sieg nach Hause kamen.
• im Mädchenbus immer die angenehmere Musik lief. Aber doch öfter....
• wir nicht alle JuniorInnen nach Hause gebracht haben.
 
01.12.2018
Christine Lässer
Der gestrige Samstag stand mal wieder ganz im Zeichen des Samichlaus.
Die Hütte war bereits dekoriert und die Tische mit Leckereien belegt, als die erste Gruppe mit den Jüngeren eintraf.
Es gabe einen feinen Punsch, später Würste vom Grill und natürlich durfte der obligate Lagerrückblick nicht fehlen.
Der Höhepunkt liess noch etwas auf sich warten. Als der jedoch in Form von Schmutzli und Samichalus bimmelnd und mit vollem Sack eintraf, waren alle gespannt auf ihren Auftritt. Sie geizten nicht mit Lob, guten Ratschlägen und Geschenken.
Mit vollen Taschen und Bäuchen ging es zurück nach Illnau, wo bereits die nächste Gruppe wartete.
Auch diese wurden mit etwas Verspätung zur Hütte gelotst. Punsch wie gehabt und dann stand schon der Chlaus da.
In der Hütte wurde es trotz Essen auf den Tischen nie ganz still und der Samichlaus war froh um seine laute Stimme.
Auch hier wurden lobend die guten Resultate erwähnt. Die beiden Teams, die heute im Einsatz standen, hatten beide gewonnen. Auch die Aufstiegsspiele der FU16 ins Inter sollen zu einem Event werden!
Kaum waren die beiden Gäste ohne Esel in der Dunkelheit verschwunden, machte sich die Meute auch schon über die leckeren Hamburger her. 50 Stück und 10 Würste wurden restlos weggeputzt. Nicht mal ein Tropfen Ketchup blieb übrig.
Dann sorgte der Lagerrückblick für einige Lacher und beim Quiz glänzte die MU17.
Punktlich um 22 Uhr waren fast alle, ein paar Minuten später der Rest gesund und immer noch munter zurück am Bahnhof Illnau.

Vielen Dank an alle, die zum Gelingen dieses Anlasses beigetragen haben!

Es stimmt nicht, dass
- der Samichlaus neuerdings im Sommer kommt.
- wir heute keinen Schnee hatten.
- der Samichlaus heute keine Geduld brauchte.
- jemand ein schlaues Verschen aufsagen konnte.
- alle über die Geschichte vom Samichlaus Bescheid wissen.
- die Trainer bei den Aussagen des Samichlauses nicht manchmal gedacht haben "meine Worte".
- E.S. aus E nur 10er-Fragen beantworten kann.
- Yellow-Spielerinnen Angst vor dem Samichlaus haben. Oder etwa doch?
- Zimmermänner nicht klettern können.
- ein Hamburger oder ein Wurstzipfel übrig blieb.
-  Schweini nicht dabei war. Sogar in kleiner Form!
- es keine GWE-Kaugummis gibt.
- alle Angemeldeten auch gekommen sind.
- wir die Besammlungszeiten auf die Ankunft der Züge abgestimmt hatten.
- wir die Hütte für das nächste Jahr schon reserviert haben. Für die nächsten zwei!
- der Schnauz vom Samichlaus echt war.


 
Marco Conrad
23.02.2019
Unser Hoffotograf Josef "Tschosi" Schilliger hat das F1-Heimspiel gegen Volketswil ein wenig unter die Lupe genommen.
Hier gehts zu den Bildern.
Marco Conrad
01.09. - 02.09.2018
Zum fünften Mal in Serie besuchten wir das Strassenfest in «unserer» Partnerstadt und zum vierten Mal bereits verköstigten wir deren Einwohnerinnen und Einwohner mit Schweizer Raclette, welches wir an unserem Stand verkauften. Dieses Mal waren 13 Grün-Weisse mit dabei, jemand zum ersten und die anderen bereits zum x-ten Mal :-)

Eine erste Gruppe kam schon am Freitagnachmittag an, die einen weil sie pensioniert sind und die anderen weil sie sonst ebenfalls nichts Besseres zu tun haben. Da dieser Event ja im Vergleich zum Effifäscht einen Tag später beginnt (Samstags, 16.00 Uhr), muss am Freitag noch nicht viel eingerichtet werden. Das Zelt des TVG steht bereits, unser Stand wird gewöhnlich erst am Samstagmorgen, freundlicherweise durch die zahlreichen Helfer des Turnvereins, aufgebaut und eingerichtet. Das Abendessen am Freitagabend wurde traditionell in der Alten Schmiede (gleichzeitig auch mehrheitlich der Übernachtungsort) eingenommen, welches für kulinarische Höhepunkte im ganzen Ort bekannt ist.

Am Samstagmorgen wurde dann auf dem Festgelände ein erster Eindruck genommen. Man merkt schon, hier läuft der Aufbau/Ablauf ein wenig professioneller und routinierter ab als bei uns, da die Grossbottwarer ja jedes Jahr dieses Fest organisieren müssen. Insofern auch keine Überraschung, dass unser "Areal" bereits eingerichtet und im Vergleich zum Vorjahr noch weiter optimiert wurde. Zur Mittagszeit treffen dann auch die restlichen Vereinsmitglieder und ihre Anhänge ein und nach einem Begrüssungsdrunk und der offiziellen Begrüssungsrede des Bürgermeisters wwurden die ersten Raclettes verkauft. Der Samstagabend verlief im Vergleich zum Vorjahr etwas weniger gut, obschon das bewölkte Wetter für unseren Schmaus eigentlich ideal gewesen wäre. Haben die Einheimischen bereits die Schnauze voll von Raclette? Viele sagten zwar: «wir kommen dann am Sonntag für ein Raclette vorbei», normalweise ja eine typische Festfloskel, um aufdringliche Standverkäufer in Schach zu halten. Mal schauen, ob die dann tatsächlich noch auftauchen.
Ab 21.00 Uhr bis über Mitternacht stand dann wieder die Band "Campus" - gleich neben unserem Unterstand - im Mittelpunkt. Sie spielten in gewohnter Frische zahlreiche bekannte Songs und konnten so das feiernde Volk grossflächig unterhalten. Auch fürs Personal am Raclettestand eine willkommene Abwechslung.

Der Sonntagmorgen war geprägt von gekaterten Racletteverkäufern und dem nächsten Apéro, dieses Mal bei Hansi und Yvonne vor dem Wohnwagen. Um 11.00 Uhr startete dann das Fest in den zweiten Tag. Leider zeigte sich heute das Wetter nicht von der sonnigsten Seite, oftmals wurde es nass. Kein Problem allerdings für den TV Grossbottwar, die auf alle Eventualitäten vorbereitet sind: Kurzerhand wurde ein Zelt (ca 4 auf 12 Meter) aufgestellt, es folgten noch zwei Weitere. So gab es vielleicht weniger Laufkundschaft, dafür viel mehr Leute die länger sitzen bleiben. Fleissig wurde auch unser Raclettestand unter Beschlag genommen. Nachdem wir letztes Jahr bereits um 15.00 Uhr ausgeschossen waren, ging es dieses Mal bis ca 20.00 Uhr, ehe der letzte Käse über das Brot (ja, die Deutschen stehen mehr auf Raclette mit Brot statt Kartoffeln) gestrichen wurde. Trotzdem wurde insgesamt mehr Käse verkauft, da für 2018 auch mehr geliefert wurde. Wir haben also auch heuer das hochgesteckte Ziel erreicht.

Auch dem TVG, unseren Freunden und Gastgebern, lief es wiederum rekordverdächtig! Nebst rund 1200 Schnitzeln wurden noch ein paar hundert Würste verkauft. Eine beeindruckende Zahl für dieses kleine Städtchen. Wir freuen uns bereits jetzt, im nächsten Jahr wieder dabei sein zu können und bedanken uns bei den Teilnehmern für ihr Engagement, insbesondere Nina mit Familie für die Organisation und schlussendlich ein grosses DANKESCHÖN an den TV Grossbottwar, welche wiederum alles vor Ort vorbereitet und uns tatkräftig unterstützt haben. Es ist toll, zum Kreis des Strassenfestes zu gehören.

Zu den Bildern (weitere folgen)

Es stimmt nicht, dass

... der Landfrauenverein dieses Jahr nicht am Fest teilgenommen hat und M.C. somit auf seine beliebten Kuchen verzichten mussten.
... R.C. beim Käsediebstahl auf frischer Tat erwischt wurde.
... am Samstagabend dank idealem Wetter sehr viel Raclette verkauft wurde.
... dieses Jahr endlich ein Helferplan erstellt wurde.
... ein Apéro um 09.30 Uhr am Sonntagmorgen ein Frühstück ersetzen muss.
... A.W. am Raclettestand auch einen Kran verkaufen konnte.
... das noch eher junge, weibliche Bedienpersonal des TVG die kurze Abwesenheit eines GWE-lers für eine Raclettebestellung ausgenutzt haben, um den Sprüchen von A.W. auszuweichen.
... der vor zwei Jahren geklaute Käseleib am Sonntagnachmittag wieder aufgetaucht ist.
... der Verschleiss von Handschuhen besonders bei F.C und U.K. besonders gross war.
... die Wespe "Fridolin" das Wochenende überlebt hat.
... die Ausrede von A.W., aufgrund einer Latex-Allergie nicht beim Käseabstreichen helfen zu können, von allen Teilnehmern abgenommen wurde.
... der Bürgermeister R.Z. den Unterschied zwischen der Illnauer- und der Effretiker-Flagge nicht kennt.
... das übrig gebliebene Raclettegewürz vom Stadtfest (Mai 2018) nun vollständig aufgebraucht ist.
... sich M.C. dieses Wochenende ausschliesslich von Kuchen ernährt hat.
... unser aktueller Präsident in den Rebbergen von W.K. gesichtet wurde.

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