09.10.2018
Lagerleiter

Heute Morgen guckten die einen noch etwas müde aus der Wäsche, aber trotzdem wurde erbarmungslos gefordert in den Trainings.
Täuschungen, Würfe,Verteidigung, Kreuzen, Anlaufen vom Ball standen auf dem Programm.
Zum Mittgessen gab es Kartoffelschnitze mit Wienerlis und zum Nachtisch ein Stück vom Lagerkuchen, der fast zu schön war um gegessen zu werden.
Am Nachmittag wurde sportartfremd trainiert - wir versuchten uns im Kanufahren. Michi führte uns mit coolen Spielen und lustigen Sprüchen durch den Nachmittag.
Das Abendprogamm überlassen wir den Teilnehmern. Verboten sind einzig Handygames. Nun wird Singstar gesungen, virtuell gebowlt und  Werwolf gespielt...

Es stimmt nicht, dass...
- wir heute Nachmittag kein Handball gespielt haben. Wir spielten aber vom Kanu aus...
- auf Kanus keine Liegestützen gemacht werden können.
- Kanus nicht auch Badewannen sein können.
- Lenny neu Oleg oder Olaf heisst. Aber auf Sunnyboy oder Prinz hört er auch.
- niemand aus dem Kanu gefallen ist.
- die Zuschauer kein Spektakel geboten kriegten.
- alle wie Jesus über das Wasser laufen können.
- die Äpfel nur gegessen wurden weil der Kuchen nicht entdeckt wurde.
- Schweini keinen guten Platz erhalten hat.
- ein Abend ohne Handygames ein langweiliger Abend wird.




 
09.10.2018
Lagerleitung

Heute standen die ersten Trainings auf dem Programm. Bei den Mädels war Rolf Leuenberger (Trainer Yellow F2) als Gasttrainer mit dabei und gab sein Wissen von 42 Jahren Trainer weiter. Es wurde hart und intnsiv trainiert. Hoffen wir, das bleibt so...
Zum Mittagessen wurden 2 kg Curry-Reis weggeputzt nach dem Motto: Wer zuletzt kommt, muss nehmen, was übrig bleibt. Also nichts ;-)
Nach dem Nachmittagstrining mussten alle beim OL nochmals ran. Die einen fanden die 12 Posten rasch und hatten auch noch Kraft für den Schlussspurt, andere waren da etwas länger unterwegs... Aber pünktlich zum Nachtessen fanden sich alle wieder im Essraum ein.
Beim traditionellen Quizz konnten alle ihr Allgemeinwissen (oder eben Nichtwissen) unter Beweis stellen. Nun sind wir wieder up to date bezüglich Bundesräten, Sportler des Jahres, Schwimmbädern etc.
Nun sind einige noch an einer Jassrunde dran...


Es stimmt nicht, dass...
- es beim OL nicht auf die Zeit ankam.
- die Langsamsten beim OL doppelt so lange hatten wie die Schnellsten. Länger...
- die Mädels schlechter trainieren wenn Jungs anwesend sind.
- Abwaschen ohne Abwaschmaschine schneller geht als mit.
- Finken und Hausschuhe etwas Unterschiedliches ist.
- alle Winterthurer die Heimhalle von Pfadi kennen.
- alle sich von der Halle in die Unterkunft chauffieren lassen. Hoffentlich ist das am Freitag immer noch so...
- einige eine OL-Karte brauchen, um von der Halle ins Trachtenhaus zu finden.
- wir heute den Pizzakurier kommen liessen. Aber Pizza gab es schon :-)
- die Gewinner des OL's wegen unsportlichen Verhaltens im Nachhinein disqualifiziert werden (jemand hat abgekürzt).

Christine Lässer
12.10.2019

Diesmal etwas später, da unsere Wecker es sich nicht gewohnt sind, auch am Samstag ihren Dienst zu verrichten, krochen wir aus den Federn und genehmigten unser letztes Frühstück
Dann ging es ans Packen. Bei den einen dauerte dies eine halbe Ewigkeit, denn das Material war über den ganzen Schlag verteilt und musste erst sortiert werden. Als dann der letzte Koffer zu war, begannen wir mit der Reinigung. Es wurde gewischt, poliert, gereinigt, gesaugt, abgewaschen und gestöhnt.
Das Gestöhne wurde wie gewohnt von den Leitern überhört.
Als dann kein Schmutz mehr zu entdecken war (und die Trainer sehen gut!), gaben wir die Unterkunft zur Zufriedenheit des Hauswartes ab.

Einige zog es nochmals in den SPAR, bevor ein Postauto die Meute abholte und es wieder still wurde in Buochs.

Ein weiteres Lager ist ohne grössere Zwischenfälle zu Ende gegangen.
Mit vielen Eindrücken, neuen Bekanntschaften und hoffentlich meist positiven Erinnerungen im virtuellen Gepäck übergaben wir die Kinder am Bahnhof Effretikon wieder ihren Eltern.
Bleibt zu hoffen, dass der Drive auch nach den Ferien wieder Einzug in die Hallen findet und dass das Gelernte auch umgesetzt werden kann...

Vielen Dank an alle, die zum Gelingen dieses Lagers in irgendeiner Art beigetragen haben. Es war wieder eine tolle Woche!

An dieser Stelle auch nochmals herzlichen Dank für die finanziellen Zustüpfe, Zöpfe, Kuchen, Konfitüren und anderen Leckereien.


Es stimmt nicht, dass
- für das nächste Jahr bereits gebucht ist.
- nichts liegen blieb. Aber die Lost-and-found-Kiste ging ebenfalls lost. 
- Luca sein Ladegerät wieder gefunden hat. Hat es jemand eingepackt?
- wir eine Gewichtsbeschränkung auf 23 kg pro Gepäckstück haben.
- der Wetterbericht immer richtig ist. Zum Glück ;-)
- man auf einer Zugfahrt nicht schlafen kann.
- nun alle das blaue Licht vermissen werden.
- alle Escaperäume in der Umgebung ausgebucht sind.
 
07.10.2018
Christine Lässer

Mit den drei Bussen waren wir schnell in Buochs. Die Mädels gaben unterwegs bereits eine Kostprobe ihres sängerischen Könnens ab, andere holten noch etwas Schlaf vor oder nach.
Leider durfte das Haus nicht sofort gestürmt werden. Die Regeln waren dieses Jahr leicht anders, wohnen wir doch in einem alten, schönen Holzchalet mit sehr viel Glas...
Die zwei Zimmer waren schnell bezogen, die Matratzen und Kopfkissen auch.
Darauf spielten wir in der Halle eine Runde Fuss- und Handball. Das Niveau beim Fussball war wie erwartet tief, der Lärmpegel hoch, aber wir sind ja grundsätzlich hier, um Handball zu spielen.
Frisch geduscht fuhren wir nach Stans um das NLB Frauenteam vom BSV Stans anzufeuern. Sie hätten das Spiel gegen Arbon bstimmt auch ohne unser Fanen gewonnen. Der Sieg der Einheimischen war nie in Gefahr, gewannen sie doch mit 19 Toren Vorsprung.
Zurück im Haus wurde der Gartengrill kräftig engeheizt und zum Nachtessen gab es Würste vom Grill mit mehr oder weniger gesunden Beilagen. Je nach Wahl...
Ein nächtlicher Spaziergang ohne Höhenmeter rundete den ersten Lagertag ab.


Es stimmt nicht, dass ...
- Schweini bei allen beliebt ist.
- Adiletten hervorragende Flugeingeschaften haben.
- die kleine Bocciakugel immer noch im hohen Gras gesucht wird.
- offene Fenster in den bisherigen Lagern ein Problem waren.
- der hauseigene Grill noch nicht heiss war.
- das Trampolin nicht beliebt ist.


 
Christine Lässer
11.10.2019

Heute Morgen standen die letzten offiziellen Trainings an. Mit Flügelabrollen und der Wurfgeschwindigkeitsmessmaschine.
Auch das letzte Training war durchaus brauchbar...

Am Nachmittag wurde noch einmal Handball gespielt und nachher am See ein Eis genossen.
Erneut wagten sich einige unerschrockene, todesmutige Helden ins kühle, neuerdings nur noch 15-grädige Nass.

Den Abschlussabend verbrachten wir wie die 20 Jahre zuvor mit einem Schoggifondue auf dem Bürgenberg.
Danach folgte einmal mehr der allseits beliebte ca. 1.5 stündige Rückmarsch zur Unterkunft. Aber alle haben überlebt und waren spätenstens um 00.00 Uhr in den Betten.
Nun ist kein Ton mehr zu hören, sie werden also sicher morgen wieder fit sein für die Putzaktion :-) Gute Nacht!


Es stimmt nicht, dass...
- niemand mehr frische Shirts in seiner Tasche findet.
- wir nichts mehr zu Essen haben weil die Küche leergefuttert wurde.
- der SPAR keinen Umsatz gemacht hat mit uns.
- herumstehende Trottinetts benutzt werden dürfen.
- heute keine Jacke mit Schokolade bekleckert wurde.
- auf dem Weg nie gefragt wurde, wie lange es noch gehe.
- jetzt noch heute ist. Es ist schon morgen 01.24 Uhr.









 

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